Schmuck und Bargeld bei Wohnungseinbrüchen erbeutet
STADT UND LANDKREIS WÜRZBURG, KITZINGEN. Bei Wohnungseinbrüchen in Würzburg, Rottendorf und Schwarzach haben Unbekannte zwischen Sonntag und Dienstag Beute im Wert von etwa 4500 Euro gemacht und Sachschäden von fast 1500 Euro verursacht.
Die Bewohnerin einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Versbacher Straße in Würzburg-Lindleinsmühle hatte am Dienstag gegen 18:30 Uhr einen lauten Knall aus der Küche vernommen. Bei der Nachschau stellte sie fest, dass das Küchenfenster aufgehebelt und geöffnet worden war. Dabei ist eine Blumenvase heruntergefallen. Die Täter waren inzwischen unerkannt ohne Beute geflüchtet. Sie hatten aber einen Schaden von etwa 500 Euro hinterlassen.
In der Hessenstraße im gleichen Stadtteil sind Einbrecher am Dienstag zwischen 16:45 Uhr und 19:00 Uhr über eine Terrassentüre in ein Reihenhaus eingestiegen. Im Obergeschoss fanden die Täter Uhren, Schmuck, Bargeld und Kleidungsstücke im Wert von etwa 2000 Euro vor und nahmen die Beute bei ihrer Flucht über die Terrassentüre mit. Der Sachschaden beträgt hier etwa 500 Euro.
Möglicherweise zwischen Sonntag, 16:30 Uhr, und Dienstag, 21:45 Uhr hebelten Unbekannte in Rottendorf Im Talfeld ein Fenster eines Glasanbaus des Wohnzimmers bei einem Reihenhaus auf. Sie durchwühlten mehrere Behältnisse in verschiedenen Räumen im Haus und verschwanden mit Bargeld und Halsschmuck im Wert von etwa 1500 Euro. Der Sachschaden wird auf 200 Euro geschätzt.
Ein Einfamilienhaus in der Wiesenleite in Schwarzach am Main suchten Einbrecher im Laufe des Montag auf. Dort öffneten sie ein Fenster zum Abstellraum im Erdgeschoss gewaltsam und durchsuchten die beiden Etagen des Hauses nach Wertvollem. Mit einer Geldbörse und Uhren im Wert von über 1000 Euro entkamen die Unbekannten. Sie hinterließen einen Sachschaden von etwa 100 Euro.
Die Sachbearbeiter der Kripo Würzburg bitten um die Mithilfe von Zeugen. Wem zu den vorgenannten Einbrüchen Verdächtiges aufgefallen ist, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Quelle: Bayerische Polizei