POL-SZ: Wohnungsbrand

25.11.2014 | 09:43 Uhr

Peine (ots) – Zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und der Polizei kam es in den frühen Morgenstunden in Peine, in der Beethovenstraße. Gegen 07:30 Uhr ging bei den Rettungskräften die Mitteilung ein, dass Feuerschein in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu sehen sein würde. Beim Eintreffen der Polizei stellte sich heraus, dass es dort tatsächlich im 1. OG brannte. Die eingesetzten Beamten räumten daraufhin sofort das Haus, wobei sie dann von der eintreffenden Feuerwehr unterstützt wurden. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, so dass die weiteren Wohnungen im Haus nicht ebenfalls von dem Brand betroffen wurden. Nachdem die Feuerwehr das Feuer gelöscht hatte, durchsuchte sie die betroffene Wohnung mit einer Wärmebildkamera, um ev. noch dort aufhältige Personen, bzw. Brandherde ausfindig zu machen. Wie sich später herausstellte, hielt sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs die 44-jährige Wohnungsinhaberin mit ihren beiden 12-jährigen Kindern nicht in der Wohnung auf. Verletzte hat es bei dem Brand nicht gegeben. Die Ursache des Feuers ist zur Zeit unbekannt. Auch über die Schadenshöhe liegen noch keine Erkenntnisse vor. Während die vom Brand betroffene Wohnung nicht mehr bewohnbar ist, können die anderen Wohnungen im Haus weiter benutzt werden. Die ebenfalls vor Ort anwesende Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Peine werden sich für die Frau mit ihren beiden Kindern um eine anderweitige Unterkunft bemühen. Für die Dauer des Einsatzes mussten die Woltorfer Straße und Beethovenstraße für den Verkehr komplett gesperrt werden. Hierbei kam es auch zu kurzfristigen Beeinträchtigungen des öffentlichen Nahverkehrs, da die Busse die Zufahrt zum Bahnhof nicht nutzen konnten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und wird sobald es möglich ist, die Brandstelle in Augenschein nehmen, um die Ursache des Feuers heraus zu finden.

Rückfragen bitte an:  Polizeiinspektion Salzgitter Polizeikommissariat Peine Peter Rathai Telefon: 05171/999-222 E-Mail: peter.rathai@polizei.niedersachsen.de http://www.polizei.niedersachsen.de 

Quelle: news aktuell / dpa