24.11.2014 | 15:53 Uhr
Kreis Dithmarschen (ots) – Verkehrstüchtigkeit war bei dem 37-Jährigen mit Zweitwohnsitz im Großraum Wesselburen nicht mehr gegeben. Mit 1,99 Promille (AAK) war der Fahrer eines (geliehenen) Pkw absolut nicht mehr in der Lage, sich und sein Fahrzeug zu beherrschen. Folge: Beim Befahren der Kreisstraße 66 im Bereich der Schülpersieler Straße in Richtung Landesstraße 305 bremste er sein Fahrzeug zu spät ab und rutschte mit blockierten Rädern über die L305 hinweg und durchbrach letztlich den Jägerzaun eines Grundstückes in der Dammstraße, eher er in einer lebenden Hecke zum Stehen kam.
Infolge des selbstverschuldeten Unfalls entstanden Sachschäden in Höhe von rund 1.600 Euro. Verletzt wurde niemand. Nach dem Unfall war das Auto vorerst nicht mehr fahrbereit – es steckte im Grundstückszaun fest. Später wurde es dann geborgen und konnte wieder – von anderen – gestartet werden.
Rechtliche Folgen für den Fahrer: Blutprobenentnahme auf Anordnung einer Richterin und Strafanzeige. Den Führerschein des Mannes konnte die Polizei nicht sicherstellen. Das Dokument will der Fahrer in seinem Herkunftsland – einem osteuropäischen EU-Ausland – liegen haben. Und dennoch: Führerscheinpflichtige Fahrzeuge darf er vorerst nicht im öffentlichen Straßenverkehr führen.
Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
Hermann Schwichtenberg
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