POL-KS: Kassel: Mutmaßliche Drogenhändler sitzen in Untersuchungshaft

21.11.2014 | 16:12 Uhr

Kassel (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Nordhessen und der Staatsanwaltschaft Kassel

Fahnder des für die Bekämpfung der Drogenkriminalität zuständigen Kommissariats 34 der Kasseler Kripo haben gestern nach umfangreichen Vorermittlungen in einem gemeinsamen Einsatz mit dem Mobilen Einsatzkommando der Kriminalpolizei einen 42 Jahre alten Mann aus Kassel und einen 60 Jahre alten Mann aus Vellmar festgenommen. Sie stehen im dringenden Tatverdacht, seit längerer Zeit gewerbsmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen zu betreiben. Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft wurden heute Nachmittag beide dem Haftrichter am Amtsgericht in Kassel vorgeführt. Beide Männer wurden mit Untersuchungshaftbefehlen in die Justizvollzugsanstalt in Kassel-Wehlheiden eingeliefert.

Die Fahnder schnappten die beiden Tatverdächtigen nahezu zeitgleich am gestrigen Mittag, nachdem sie zuvor die Vellmarer Wohnung des 60-Jährigen mit unterschiedlichen Zielen verlassen hatten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 42-Jährige den 60-Jährigen in seiner Wohnung mit Betäubungsmittel beliefert. Bei der in Kassel vollzogenen Festnahme des 42-Jährigen hatte dieser insgesamt 2.200,- Euro Bargeld bei sich. Die anschließende Wohnungsdurchsuchung beim 42-Jährigen führte zur Sicherstellung von 122 Gramm Kokain und weiteren rund 11.000,- Euro Bargeld.

Den 60-Jährigen nahmen die Beamten bei der Belieferung eines Käufers mit knapp 40 Gramm Crack in Vellmar fest. Bei der sich anschließenden Durchsuchung der Wohnung des 60-Jährigen fanden die Ermittler mit Unterstützung eines Drogenspürhundes in einem doppelten Boden einer Kommode weitere 22 Gramm Crack, fünf Gramm Kokain, eine Feinwaage und mehrere hundert Euro Bargeld.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar Tel.: 0561 / 910 – 1021

ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen  Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143 

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Quelle: news aktuell / dpa