POL-FR: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg 2. Folgemeldung zu Freiburg-Haslach: Auseinandersetzung mit Messer – Frau lebensgefährlich verletzt

18.11.2014 | 13:13 Uhr

Freiburg (ots) –

   - 2. Folgemeldung - 

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei haben ergeben, dass sich die Frau in den vergangenen Wochen vom inzwischen inhaftierten Täter getrennt habe, vermutlich liegt eine Beziehungstat zugrunde.

Inzwischen befindet sich die 39jährige Frau glücklicherweise außer Lebensgefahr.

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   - 1. Folgemeldung - 

Freiburg (ots) – Die 39jährige Frau, die am 17.11.2014 von ihrem 32jährigen Ex-Freund unvermittelt im Bereich der Straßenbahnhaltestelle „Am Lindenwäldele“ mit einem Messer verletzt wurde musste gestern noch notoperiert werden. Es besteht weiterhin Lebensgefahr.

Durch das Amtsgericht Freiburg wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg am Abend des 17.11.2014 noch Haftbefehl erlassen und der polizeibekannte Beschuldigte in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

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   - Erstmeldung - 

Freiburg (ots) – Am 17.11.2014 kam es in Freiburg im Bereich der Staßenbahnhaltestelle „Am Lindenwäldele“ zu folgendem Vorfall.

Ein 32jähriger Mann traf gegen 09:15 Uhr im Bereich der Haltestelle auf seine Ex-Freundin. Nach bisherigen Erkenntnissen stellte er sich wortlos vor die 39-Jährige und stach ihr mit einem Messer in den Bauch.

Der Mann konnte daraufhin von Passanten überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die Frau wurde in die Notaufnahme des Uniklinikums gebracht und musste aufgrund der lebensbedrohlichen Verletzung notoperiert werden.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat gegen den Festgenommenen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

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Rückfragen bitte an: Laura Riske Polizeipräsidium Freiburg Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0761 882-1011 E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/ 

Quelle: news aktuell / dpa