Nach Kurzschluss im Stromverteilerkasten – Brand in Mehrfamilienhaus

Nach Kurzschluss im Stromverteilerkasten – Brand in Mehrfamilienhaus

KÖNIGSBERG IN BAYERN, LKR. HASSBERGE. Bei einem Brand in einer Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses sind am Dienstagnachmittag Sachschäden in Höhe von etwa 100.000 Euro entstanden. Menschen wurden nicht verletzt. Das Feuer war nach bisherigen Erkenntnissen an einem Stromverteilerkasten ausgebrochen. Die Kriminalpolizeiinspektion Schweinfurt hat die Ermittlungen übernommen.

Eine Hausbewohnerin hatte gegen 15:20 Uhr beim nach Hause kommen Rauch aus einer Kellerwohnung bemerkt und sofort und einen Notruf abgesetzt. Die anwesenden Hausbewohner verließen das Anwesen unverletzt. Der betroffene Bewohner der Kellerwohnung war nicht zu Hause. Die herbeigeeilten Feuerwehrkräfte aus Königsberg, Haßfurt, Unfinden und eine Werksfeuerwehr bekämpften rasch den Brand eines Stromverteilerkastens und konnten so ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Wohnungen verhindern. Dennoch wurden einige Wohnungen im Haus verqualmt und verrußt. Rettungskräfte kümmerten sich vorsorglich um die Hausbewohner. Insgesamt waren etwa 50 Helfer im Einsatz.

Nach den Ermittlungen der Brandfahnder zur Brandursache vor Ort am Mittwochfrüh spricht inzwischen vieles dafür, dass der Brand an einem Stromverteilerkasten ausgebrochen ist, in den vermutlich Wasser aus einem Wasserrohrbruch eingedrungen ist.



Quelle: Bayerische Polizei