POL-KS: Kassel – Frankfurter Straße: Fahndungsgruppe zog insgesamt sechs drogenberauschte Autofahrer aus dem Verkehr

12.11.2014 | 11:33 Uhr

Kassel (ots) – Beamte der Fahndungsgruppe der Polizeiautobahnstation Baunatal richteten gestern Nachmittag im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung der Hessischen Polizeiakademie für Polizeibeamtinnen und -beamte eine Verkehrskontrollstelle auf der Frankfurter Straße in Höhe Park Schönfeld ein. Die Veranstaltung mit dem Leitthema „Erkennen von Fahrzeugführern unter Betäubungsmitteleinfluss“ teilte sich am gestrigen Dienstag in einen theoretischen Teil am Vormittag und einen praktischen Teil am Nachmittag.

Während der praktischen Unterweisung nahmen die Fahnder der Autobahnpolizei gemeinsam mit den am Seminar teilnehmenden Beamten verschiedener nordhessischer Polizeidienststellen Fahrzeugführer ins Visier, die zwischen 13 Uhr und 16 Uhr auf der Frankfurter Straße stadtauswärts unterwegs waren. Sechs der an der Kontrollstelle angehaltenen Autofahrer waren offenbar mit Betäubungsmitteln im Blut unterwegs. Die jeweiligen Urintests, die auf Drogenkonsum hinwiesen, zogen eine Blutentnahme nach sich, um den genauen Bestandteil und die Menge der konsumierten Betäubungsmittel festzustellen. In den ersten eineinhalb Stunden der Verkehrskontrolle ertappten die Beamten einen 29 Jahre alten Autofahrer aus Kassel, anschließend einen ebenfalls in Kassel wohnenden 31 Jahre alten Fahrer eines Kleinkraftrades und schließlich einen 20-jährigen Fahrer eines Kleintransporters aus Niedenstein. Zum Ende der Kontrolle fielen schließlich noch drei Autofahrer auf, die im Verdacht stehen, in Folge des Genusses von Betäubungsmitteln nicht verkehrstüchtig gewesen zu sein. Dabei handelte es sich um zwei Kasseler im Alter von 23 und 26 Jahren und einen 24-jährigen Fahrer aus Melsungen. Alle sechs Fahrzeugführer müssen sich nun wegen Fahren unter Dogeneinfluss gemäß § 316 StGB in Verbindung mit § 24 a StVG verantworten. Zudem wegen dem Verdacht des unerlaubten Betäubungsmittelbesitzes gemäß § 29 BtMG.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar Tel.: 0561 / 910 – 1021

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Quelle: news aktuell / dpa