Pressemeldungen für den Landkreis Oberallgäu & Kempten vom 4. November 2014 – Nachtrag
Tagesaktuelle Meldungen der Polizeiinspektionen Immenstadt und Sonthofen.
Medienkontakt:
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West -Pressestelle- Tel. 0831/9909-1013 bzw. Nst. -1012
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Polizei sucht Zeugen und Autofahrer
SONTHOFEN. Bereits am 15. Oktober kam es zu einem Unfall, bei dem sich ein Fahrradfahrer zunächst mittelschwer verletzte, ein paar Tage später aber in Folge der Verletzung verstarb.
Der 83-jährige Oberallgäuer war um kurz vor 9 Uhr in der Blumenstraße in Richtung Bahnhof unterwegs und beabsichtigte, der nach links abbiegenden Vorfahrt in die Sudetenstraße zu folgen. Vermutlich aus Unsicherheit hielt er aber am Kreuzungsbereich an, weil aus der untergeordneten Straße ein Pkw entgegenkam, der ordnungsgemäß anhielt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatten beide Fahrer Blickkontakt und fuhren unglücklicherweise gleichzeitig an. Der Senior rutschte dabei vom Pedal ab und stürzte, wobei er sich eine Oberschenkelfraktur zuzog. Er wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Berührung zwischen den beiden Fahrzeugen fand nicht statt.
Die Sonthofener Polizei sucht nun nach Zeugen des Unfallherganges. Insbesondere aber nach dem Fahrer des Pkw und einer Frau, die mit dem Senior als Ersthelferin Kontakt hatte. Diese Personen mögen sich bitte unter der Rufnummer (08321) 6635-0 bei der Sonthofener Polizei melden.
(PP Schwaben Süd/West)
Betriebsfeuerwehr gefordert
IMMENSTADT. Das schnelle Eingreifen der Betriebsfeuerwehr eines Produktionsbetriebes in der Gottesackerstraße verhinderte heute einen größeren Umweltschaden. Gegen Mittag befuhr ein Anliefer-Lkw die Zufahrt in der Mittagstraße und beschädigte vermutlich an einer Unebenheit den Fahrzeugtank, weshalb daraus Treibstoff lief. Den Angehörigen der Betriebsfeuerwehr gelang es, rund 400 Liter kontrolliert aufzufangen. Außerdem verhinderten sie durch schnelles Abbinden des bereits ausgetretenen Kraftstoffes und Abdichten eines Gullys vermutlich, dass rund 100 Liter in den Abwasserkanal gelangen konnten.
Im Laufe des rund 2,5-stündigen Einsazes wurden sie von der alarmierten Immenstädter Feuerwehr unterstützt. Insgesamt waren rund 25 Einsatzkräfte beteiligt. Neben Angestellten des Abwasserverbandes, die für kurze Zeit vorsorglich ein Auffangbecken sperrten, war auch der Leiter des städtischen Umweltamtes vor Ort.
(PP Schwaben Süd/West)