03.11.2014 | 14:06 Uhr
Frankfurt am Main (ots) – In den vergangenen drei Tagen stellte die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main insgesamt sechs Aufbrüche, bzw. Aufbruchsversuche an verschiedenen Automaten statt.
Am Bahnhof Frankfurt Süd konnte die Landespolizei am Sonntagmittag, den 2. November gegen 14.30 Uhr, einen 32- jährigen Schwalbacher auf frischer Tat festnehmen. Die Beamten der Bundespolizei übernahmen den Täter und leiteten die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ein. Schnell stellten die Beamten fest, dass sie den 32- Jährigen bereits am Morgen im Frankfurter Hauptbahnhof wegen eines weiteren Aufbruchs festgenommen hatten. Aufgrund der zwei Aufbrüche innerhalb kürzester Zeit wird der Schwalbacher nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.
Eine weitere Festnahme von drei Tätern erfolgte bei einem Getränkeautomatenaufbruch an der Hauptwache. Am frühen Sonntagmorgen machten sich die drei Täter im Alter von 12, 16 und 18 Jahren an einem Automaten zu schaffen. Eine Reisende sprach die Drei auf ihr Verhalten an. Daraufhin bedrohte der 18- Jährige die Reisende erst mit einem Messer und flüchtete anschließend. Durch schnell eingeleitete Fahndungsmaßnahmen gelang jedoch die Festnahme aller Drei. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 12- Jährige von seinen Erziehungsberechtigten abgeholt und die zwei weiteren Täter auf freiem Fuß belassen.
Die weiteren Aufbrüche von Süßwarenautomaten erfolgten während dem vergangenen Wochenende an den Haltepunkten Offenbach Ledermuseum und Kaiserlei, sowie dem Bahnhof in Obertshausen. Die Ermittlungen zu diesen Aufbrüchen dauern an. In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei nach sachdienlichen Hinweisen und Zeugen. Diese können unter der Telefonnummer: 069 / 130 145 1103 direkt der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Öffentlichkeitsarbeit Simone Ries Telefon: 069/130145-1030 E-Mail: simone.ries@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de