31.10.2014 | 14:43 Uhr
KonstanzÜberlingen (ots) – „Übung macht den Meister“, unter diesem Motto fand im Zeitraum vom 28. bis 30.10 2014 eine zentrale Tauchfortbildung der Wasserschutzpolizei Baden-Württemberg am Bodensee statt. Auch Polizeitaucher aus der angrenzenden Schweiz und vom baden-württembergischen Kampfmittelbeseitigungsdienst nahmen an dem dreitägigen Lehrgang teil. Geübt wurde im Seeraum vor Überlingen an insgesamt sechs Tauchstellen. Tieftauchen, die Suche nach vermissten Personen oder Gegenständen, das Auffinden von Kampfmitteln – z. B. Munition aus dem 2. Weltkrieg – aber auch knifflige Szenarien, wie z. B. der Maskenwechsel unter Wasser wurden trainiert. Handlungssicherheit und professionelles Vorgehen sind beim Tauchen nicht nur elementar wichtig, sondern können unter Umständen über Leben und Tod entscheiden. Insgesamt nahmen 28 Polizeitaucherinnen und -taucher aus Baden-Württemberg und sechs aus der Schweiz an der Fortbildungsveranstaltung teil. Als Referent für die ebenfalls durchgeführte theoretische Schulung konnte Prof. Dr. Claus-M. Muth vom Universitätsklinikum Ulm für einen Fachvortrag gewonnen werden. Der stellvertretende Leiter der Wasserschutzpolizeidirektion, Polizeioberrat Michael Müller, betonte bei seiner Begrüßung die Notwendigkeit solcher gemeinsamen Fortbildungen und wünschte den Teilnehmern einen lehrreichen und vor allem unfallfreien Verlauf.
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