30.10.2014 | 16:20 Uhr
Hilpoltstein (ots) – Im Landkreis Roth ereignete sich heute Nachmittag (30.10.2014) auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin ein schwerer Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Kleintransporters erlitt dabei massive Kopfverletzungen und mindestens drei weitere Personen wurden ebenfalls verletzt.
Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen fuhr der Fahrer eines Sattelzugs gegen 14:50 Uhr aus noch unbekannten Gründen auf ein Stauende kurz nach der Anschlussstelle Allersberg auf. Dabei schob er mehrere vor ihm stehende Fahrzeuge zusammen, wobei der Fahrer des Kleintransporters eingeklemmt wurde. Er wurde lebensgefährlich verletzt und kam mit dem Rettungshubschrauber in ein nahe gelegenes Krankenhaus.
Auch der Unfallfahrer selbst so wie noch mindestens zwei Insassen der beteiligten Fahrzeuge wurden verletzt und mussten teilweise in eine Klinik gebracht werden.
Die zuständige Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ordnete zur genauen Klärung des Unfallgeschehens die Hinzuziehung eines Sachverständigen an. Mit der Verkehrsunfallaufnahme ist die Verkehrspolizeiinspektion Feucht betraut.
Die Autobahn musste zeitweise auf Höhe der Unfallstelle, zwischen der Anschlussstelle Allersberg und dem Autobahndreieck Nürnberg/Feucht, vollständig gesperrt werden. Momentan ist bis auf weiteres eine Fahrspur wieder geöffnet, sodass der Verkehr langsam vorbeifließen kann. (Stand: 16:15 Uhr)
Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf mindestens 100.000 Euro.
Alexandra Oberhuber
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