PD Dresden – Polizeieinsatz in der Dippoldiswalder Heide

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Polizeieinsatz in der Dippoldiswalder Heide

Verantwortlich: Thomas Geithner

Stand: 29.10.2014, 10:30 Uhr

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Polizeieinsatz in der Dippoldiswalder Heide


Zeit:       30.10.2014, 07.00 Uhr bis voraussichtlich 13.00 Uhr
Ort:        Rabenau

Die Polizeidirektion Dresden führt am Donnerstag erneut einen Polizeieinsatz zur Absicherung von Entschärfungsarbeiten in der Dippoldiswalder Heide durch.

Nach der Entschärfung bzw. Sprengung von bisher 21 Fliegerbomben haben Experten in der Dippoldiswalder Heide zwei weitere Bomben gefunden. Es handelt sich um zwei 250 kg Fliegerbomben amerikanischer Bauart.

Thomas Lange, Leiter des Sächsischen Kampfmittelbeseitigungsdienstes:
„Die beiden Bomben liegen links und rechts von der Dippoldiswalder Straße – eine allerdings in einem Sumpfgebiet. Auf Grund der Bodenbeschaffenheit ist der Einsatz von Technik und damit eine Entschärfung am Fundort nicht möglich. Darum werde ich diese Bombe vor Ort sprengen.“

Für die Dämmung der Sprengung nutzt die Sächsische Polizei drei wassergefüllte Flexitanks, die eine Gesamtwassermenge von ca. 42.000 Litern beinhalten.

Die Entschärfung bzw. Sprengung der Fliegerbomben erfordert die Einrichtung eines Sperrbereiches. Dieser besteht ausschließlich aus einem Waldgebiet.

Für den Einsatztag hat die Stadt Rabenau eine Polizeiverfügung erlassen, die ein Betreten des Sperrbereiches untersagt.

Die Polizeidirektion Dresden wird durch Beamte des Polizeiverwaltungsamtes und der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Zur Absicherung des Geländes wird auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen. Ab 06.00 Uhr werden zusätzliche Streifen im Bereich präsent sein.

Straßensperrungen


Am Donnerstag, den 30. Oktober sind ab 07.30 Uhr folgende Straßenabschnitte gesperrt:


 S193

zwischen dem Heideweg (Karsdorf) und der B170 (Hafterteich)

 K9011

zwischen Knoten S193/K9011 (Karsdorf) und Knoten K9011/K9012


Informationen erhalten Interessierte zudem auf der Homepage der Stadt Rabenau (http://www.stadt-rabenau.de/).


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Quelle: Polizei Sachsen