2. Nachtrag vom 28.10.2014
1940. Fund einer Fliegerbombe in Schwabing
Am 28.10.2014, gegen 14.00 Uhr, fanden Bauarbeiter bei Aushubarbeiten auf einer Baustelle, Ecke Tristan-/König-Marke-Straße, eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg. Durch die verständigte Polizei wurde der nähere Umkreis um das Baugrundstück abgesperrt. Nach einer Begutachtung der 125 kg Bombe durch einen Sprengmeister wurde entschieden, dass ein Entschärfung vor Ort durchgeführt werden kann.
In einem Umkreis von ca. 200m um den Fundort herum werden die umliegenden Wohnhäuser durch Kräfte der Feuerwehr und Polizei geräumt und der Verkehr gesperrt. Geräumt werden Teile der Rümannstraße, Isoldenstraße, Wartburgplatz, Eisenacher Straße, König-Marke-Straße, Heckscherstraße, Leopoldstraße, Parzivalstraße und Parzivalplatz. Der Verkehr auf der Leopoldstraße wird nur für die Dauer der Entschärfung gesperrt werden.
Das Klinikum Schwabing ist nur an der Straßenseite der Isoldenstraße betroffen. Hier werden die an der Straße befindlichen Zimmer geräumt.
Eine Anlaufstelle für betroffene Bürger (Notunterkunft) befindet sich in den Gymnasien an der Karl-Theodor-Str./Borschtallee. Es handelt sich hierbei um das Sophie-Scholl-Gymnasium und das Willi-Graf-Gymnasium.
Im Moment dauern die Räumungsarbeiten noch an. Wann mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden kann, ist im Moment noch nicht absehbar.
Stand: 28.10.2014, 18:15 Uhr
Quelle: Bayerische Polizei