BPOLI L: Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz

28.10.2014 | 14:40 Uhr

Leipzig (ots) – Am 27.10.2014 musste die Bundespolizei mit Blaulicht ausrücken- Eile war geboten: Auf der Strecke Leipzig- Chemnitz sollten sich auf Höhe Leipzig Holzhausen Kinder im Gleisbereich befinden, die versuchen sollten, an einem Einfahrtssignal zu klettern. Die Polizisten konnten die vier Jungen im Alter von 12 und 14 Jahren glücklicherweise unbeschadet vor Ort feststellen. Sie wurden in Gewahrsam genommen und nach Belehrung über die Gefahren im Bahnbetrieb an ihre Eltern übergeben.

Die Bundespolizei weist an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass der Aufenthalt im Gleisbereich lebensgefährlich ist. Züge fahren mit hoher Geschwindigkeit und heutzutage nahezu lautlos. Sie können daher erst sehr spät erkannt werden. Beim Klettern auf Masten, Schutzeinrichtungen, Brücken und abgestellte Schienenfahrzeuge entsteht eine lebensgefährliche Nähe zum Oberleitungsnetz der Eisenbahn; dieses steht unter einer Spannung von 15 000 Volt! Nicht nur das Berühren der Oberleitung mit dem Körper oder mit Gegenständen aller Art, sondern schon die bloße Annäherung ist lebensgefährlich.

Nähere Information finden Sie unter www.bundespolizei.de

Rückfragen bitte an:  Bundespolizeiinspektion Leipzig Yvonne Manger Telefon: 0341-99799 107 E-Mail: bpoli.leipzig.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de 

Quelle: news aktuell / dpa