28.10.2014 | 13:28 Uhr
Dresden (ots) – Der 33-Jährige hatte sich bereits mehrere hundert Kilogramm Kupferkabel zum Abtransport bereit gelegt. Die Beamten fanden ihn hinter einem Gebüsch versteckt.
Gestern Vormittag wurde die Bundespolizei durch einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG über ein aufgebrochenes Werkstattgebäude auf dem Bahnbetriebsgelände in Dresden Friedrichstadt/ Hamburger Straße informiert. Neben dem Werkstattgebäude wurden die Beamten auf eine Garage aufmerksam, in der sich mehrere hundert Kilogramm Kupferkabel und diverses Schneidwerkzeug befanden. Dabei handelte es sich um Diebesgut aus dem Werkstattgebäude.
Als die Beamten das Umfeld nach möglichen Personen absuchten, stießen sie in unmittelbarer Nähe hinter einem Gebüsch auf einen jungen Mann. Im Rucksack des 33-Jährigen befanden sich mehrere Kilogramm Kupferkabel sowie weitere Utensilien, die zweifelsfrei aus der Werkstatt stammten. Darüber hinaus wurde bei ihm eine Cliptüte mit Crystal gefunden. Der mutmaßliche Buntmetalldieb wurde vorläufig festgenommen. Das Diebesgut und die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.
Die genaue Schadenshöhe kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht benannt werden. Ersten Schätzungen nach beläuft sich diese jedoch auf mehrere tausend Euro.
Der 33-Jährige muss sich nun wegen dem besonders schweren Fall des Diebstahls sowie dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten. Am heutigen Nachmittag wird er dem Haftrichter vorgeführt.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Dresden Kirstin Stiefel Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020 E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de