LWSPA M-V: Wochenendpressemitteilung der WSPI Schwerin vom 25.10.2014 bis 26.10.2014

27.10.2014 | 06:01 Uhr

Schwerin (ots) – Sportboot auf dem Schweriner See auf Grund gelaufen

Ein 64-jähriger Sportbootführer aus Hildesheim befuhr in den Morgenstunden des 25.10.2014 den Schweriner Innensee in Richtung Störkanal. Aufgrund von mangelnder Revierkenntnis beachtete er nicht die Betonnung der Untiefe „Großer Stein“ und lief auf dem steinigen Grund auf. Aus eigener Kraft konnte sich der Urlauber mit seinem Stahlboot nicht befreien, sodass die Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin und Kräfte der DLRG informiert wurden und zum Einsatz kamen. Das Sportboot konnte durch die Technik der DLRG vom „Großen Stein“ gezogen und in tieferes Wasser geschleppt werden. Da das Fahrzeug fahrbereit war, setzte der Urlauber anschließend seine Reise fort. Eventuelle Schäden am Unterwasserschiff waren vor Ort nicht sichtbar. Durch die Wasserschutzpolizei Schwerin wurde der Sportbootunfall aufgenommen und das entsprechende Meldeblatt gefertigt. Zudem muss der Sportbootführer mit einem Verwarnungsgeld rechnen, da er gegen die allgemeine Sorgfaltspflicht im Schiffsverkehr verstoßen hat.

Einbruch in einen Bootsschuppen in Hohen Viecheln

In der Zeit vom 11.10.2014 bis zum 25.10.2014 drangen unbekannte Täter in einen Bootsschuppen in Hohen Viecheln am Schweriner Außensee ein und entwendeten aus einem Sportboot ein Einbauradio und einen Fischfinder. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Gegen die unbekannten Täter wurde Strafanzeige erstattet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich bei der Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin (0385-555760) zu melden.

Fischwilderei auf dem „Schwarzen See“ bei Neu Sammit/Krakow am See

Am 25.10.2014 gegen 16:45 Uhr bemerkte der zuständige Fischereiaufseher auf dem „Schwarzen See“ bei Neu Sammit ein Schlauchboot mit zwei Männern besetzt, die augenscheinlich vom Boot aus angelten. Da für diesen See keine Angelberechtigung ausgegeben wird, informierte er die Wasserschutzpolizei und teilte den Verdacht der Fischwilderei mit. Daraufhin kam die Wasserschutzpolizeistation Plau mit einem Schlauchboot zum Einsatz und stellte zwei polnische Staatsbürger beim Angeln auf frischer Tat. Die Folgen der Angeltour für die Fischwilderer waren die Zahlung von Sicherheitsleistungen in Höhe von je 150 Euro und es wurden Strafanzeigen erstattet.

Rückfragen bitte an:  Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin Telefon: 0385/555760 Fax: 0385/555720 E-Mail: wspi-schwerin@lwspa-mv.de 

Quelle: news aktuell / dpa