25.10.2014 | 16:00 Uhr
Groß-Rohrheim (ots) – Am Samstag (25.10.2014) gegen 13.00 Uhr wurden im Brahmsweg in Groß-Rohrheim durch die Hausbewohner Gartenarbeiten durchgeführt. Dabei wurde durch ein Unternehmen Erde angeliefert, welche eingearbeitet werden sollte. Bei diesen Arbeiten wurde ein verrosteter Gegenstand aufgefunden, bei dem die Bewohner gleich auf eine Handgranate tippten. So verständigten sie die Polizeistation Lampertheim-Viernheim. Da die Streife nach Inaugenscheinnahme ebenfalls von einer Weltkriegs-Handgranate ausgehen musste, wurde der Kampfmittelräumdienst verständigt. Dieser erkannte den Gegenstand als eine stark korrodierte amerikanische Eierhandgranate aus dem 2. Weltkrieg. Um eine Gefährdung durch einen längeren Transport auszuschließen, wurde die Handgranate vor Ort auf einem Feld außerhalb von Groß-Rohrheim gesprengt. Durch die Nähe der Bundesstraße B 44 zu der Sprengstelle, wurde diese während der Sprengung kurzzeitig voll gesperrt. Die Sprengung erfolgte um 14.45 Uhr, zu Schäden kam es nicht. Die Ermittlungen bei dem Erdlieferanten zu möglichen weiteren Handgranaten dauern an.
Ralf Levita, KHK und PvD
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