24.10.2014 | 11:50 Uhr
Heilbronn (ots) – Stadt- und Landkreis Heilbronn: Ordnungshüter bei zweitem Verkehrssicherheitsaktionstag im Einsatz
Insgesamt 25 Polizeibeamte der Verkehrspolizeidirektion waren am zweiten Verkehrssicherheitsaktionstag am Mittwoch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Heilbronn im Einsatz und überwachten das Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Auf einigen Landesstraßen im Landkreis Heilbronn hatten die Ordnungshüter unter anderem ein Auge auf die Einhaltung der Geschwindigkeit. Insgesamt 68 Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an das vorgegebene Limit. Bei fünf von ihnen blieb es bei einem Verwarnungsgeld, 55 Temposünder müssen neben einem Bußgeld auch mit Punkten im Flensburger Zentralregister rechnen. Vier weitere waren sogar so schnell, dass ein Fahrverbot droht. Am schnellsten war ein Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße 1095 zwischen Roigheim und Möckmühl. Dieser wurde mit 116 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Im Heilbronner Stadtgebiet Heilbronn hatten die Polizeibeamten ihr Hauptaugenmerk auf die Überwachung der Regeln beim Abbiegen bei angebrachtem Grünpfeil gelegt. Wie man sich in einem solchen Fall richtig verhält, wussten 14 Verkehrsteilnehmer offensichtlich nicht. Sie müssen nun mit einer Geldbuße rechnen. Drei weitere fuhren bei „rot“ über die Ampel. Auch bei diesen stehen neben einem Bußgeld auch Punkte in Flensburg an. Auf der Landesstraße 1088 bei Langenbrettach führten die Polizeibeamten der Kontrollgruppe für gewerblichen Güterverkehr Verkehrskontrollen des Schwerlastverkehrs durch. Hier achteten die Ordnungshüter jedoch vorrangig auf die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten. Von 15 kontrollierten Brummifahrern fielen dabei sieben negativ auf. Ein weiterer LKW-Fahrer wird angezeigt, weil er seine Ladung nicht ordnungsgemäß beförderte. An zwei Lastern waren zudem die Beleuchtung sowie die Bereifung mangelhaft.
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