Nach Unfallflucht mit schwerverletzter Fußgängerin – Polizei sucht weiterhin nach Zeugen

Nach Unfallflucht mit schwerverletzter Fußgängerin – Polizei sucht weiterhin nach Zeugen

HAAG IN OBERBAYERN, LKR. MÜHLDORF AM INN. Wie gemeldet, war eine 72-jährige Fußgängerin am Dienstagabend, 14.10.2014, in Haag von einem Pkw erfasst und dabei schwer verletzt worden. Der oder die unbekannte Fahrzeuglenker(in) war nach dem Unfall einfach weitergefahren. Trotz intensiver Suche und Überprüfung mehrerer Fahrzeuge, konnten das beteiligte Fahrzeug und der verantwortliche Fahrzeugführer bisher nicht ermittelt werden. Die Polizei hofft weiterhin auf Hinweise.

Zum Unfallzeitpunkt um kurz nach 19.00 Uhr wollte die 72-jährige Frau die Münchener Straße (ehemalige B 15) auf Höhe der Bushaltestelle an der Abzweigung zur Rosenberger Straße überqueren. Nachdem sie fast die gesamte Fahrbahnbreite überquert hatte, wurde sie von einem stadteinwärts fahrenden Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Schwer verletzt blieb sie auf der Fahrbahn liegen. Der oder die Unfallverursacher(in) fuhr einfach weiter ohne anzuhalten und kümmerte sich nicht um die Schwerverletzte.

Trotz intensiver Suche und Überprüfung mehrere Fahrzeuge konnten der verantwortliche Fahrzeugführer und das Tatfahrzeug bisher noch nicht ermittelt werden. Die Untersuchungen ergaben, dass es sich auf jeden Fall um ein rotes Fahrzeug, vermutlich einen Pkw der Marke Volkswagen, gehandelt hat.

An der Unfallstelle sollen auch Personen gewesen sein, die zur Unfallzeit hinter diesem gesuchten Fahrzeug gefahren sind.

Diese Zeugen haben sich bislang leider noch nicht bei der Polizei gemeldet. Sie werden gebeten, sich entweder mit der Polizeiinspektion Waldkraiburg unter Tel. 08638/94470 oder der mit der Polizeistation Haag unter Tel. 08072/91820 in Verbindung zu setzen, auch wenn sie der Ansicht sein sollten, nichts Konkretes zu dem Fahrzeug oder dem Fahrzeugführer aussagen zu können.

Jeder noch so kleine Hinweis kann für die Ermittlungen wichtig sein!

Bezugsmeldung:

Frau angefahren und geflüchtet



Quelle: Bayerische Polizei