Feldstadel abgebrannt
BÖBING, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU. Am Donnerstagabend, 23. Oktober 2014, brannte ein offener Feldstadel im Gemeindegebiet von Böbing ab. Zwei Jugendliche kamen mit leichten Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus, der Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Den Ermittlungen der Kripo Weilheim zufolge, hat möglicherweise eine brennende Zigarette das Feuer ausgelöst.
Der Brand wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim von der Integrierten Leistelle Weilheim um 20.23 Uhr mitgeteilt. Als die Feuerwehren aus Peißenberg und Böbing und Beamte der Polizeiinspektion Schongau am Brandort nahe des Lugenausees eintrafen, stand der knapp 250 Quadratmeter große, offene Feldstadel bereits in Vollbrand und konnte auch nicht mehr gerettet werden. Der entstandene Sachschaden dürfte rund 30.000 Euro betragen.
Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) der Kripo Weilheim übernahmen vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache. Zwei junge Burschen aus der Region hielten sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches in dem Stadel, in dem Heuballen und Brennholz gelagert waren, auf. Bei einer ersten Befragung räumte einer der Jugendlichen ein, dass ihm Glutasche von einer Zigarette auf das Heu gefallen war und so das Feuer entstanden war. Die Beiden, die den Brand selbst nicht mehr eindämmen konnten, kamen mit Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus. Die Eltern der Verletzten wurden umgehend verständigt.
Gegen den mutmaßlichen Brandverursacher wird jetzt vom zuständigen Fachkommissariat der Weilheimer Kriminalpolizei wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.
Quelle: Bayerische Polizei