22.10.2014 | 09:37 Uhr
Aalen (ots) – Rund 350 Notrufe zu Sturmschäden gingen allein in der Notrufzentrale der Polizei ein, in den Rettungsleitstellen sah das sicher nicht anders aus. Über dem Rems-Murr-Kreis tobte das Unwetter etwa eineinhalb Stunden. Die wesentlichsten Auswirkungen, von denen die Polizei bislang Kenntnis erlangte wurden berichtet. Die Ursachen für mögliche Beeinträchtigungen des Berufsverkehrs wurden noch in der Nacht von den unermüdlichen Helfern der Feuerwehren, der Bauhöfe und Straßenmeistereien abgeräumt. Die Polizei rät jedoch das Fahrverhalten nach solchen Unwettern immer auf mögliche, noch unentdeckte Hindernisse auszurichten. Vor allem aber auch Fußgänger und Zweiradfahrer auf Nebenwegen müssen mit Hindernissen und nachträglich herabfallenden, losen Gegenständen, wie Ästen oder Dachziegeln, rechnen. Eine Störung der B 14, bei Waldrems wird den Verkehr wohl zumindest noch den Vormittag über beeinträchtigen. Dort ist an den Einmündung der Donau- und der Neckarstraße in die Bundesstraße die Ampelanlage komplett ausgefallen. Ob diese Störung Sturmfolge ist, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Straßenmeisterei schätzt, dass die Schadensbehebung einige Stunden in Anspruch nehmen muss. Die Polizei hat dort in der morgendlichen rush-hour eingegriffen und den Verkehr von Hand geregelt, um den Verkehrsteilnehmern aus den untergeordneten Straßen eine Chance zu schaffen, in die Bundesstraße einzufahren. Der Verkehr auf der Bundesstraße war durch die technische Störung nur wenig zusätzlich betroffen, auf den Zufahrten kam es allerdings zu längeren Wartezeiten als sonst üblich.
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