Bombendrohung am Hauptbahnhof – „Ultimatum“ abgelaufen – Absuche verlief negativ – Kripo ermittelt – Update 1

Bombendrohung am Hauptbahnhof – „Ultimatum“ abgelaufen – Absuche verlief negativ – Kripo ermittelt – Update 1

LANDSHUT. Wie bereits mit Eilinfo mitgeteilt, ging über Notrufmelder bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern heute (20.10.14) gegen 11.15 Uhr eine Bombendrohung für den Landshuter Hauptbahnhof ein. Das „Ultimatum“ ist bereits abgelaufen, der komplette Bahnhofsbereich wurde im Nachgang hinsichtlich verdächtiger Gegenstände abgesucht. Bezüglich des unbekannten Anrufers ermittelt die Landshuter Kriminalpolizei.

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Bombendrohung am Landshuter Hauptbahnhof – Großaufgebot an Einsatzkräften »

Spezielle Sprengstoffhunde haben bereits das Bahnhofsareal nach verdächtigen Gegenständen abgesucht, aufgefunden wurde diesbezüglich nichts. Die weiträumigen Absperrungen konnten gegen 12.40 Uhr bereites wieder aufgehoben werden, ebenso die Sperre des Bahnhofs- bzw. Gleisbereiches. Auch der Zugverkehrs wurde durch die Notfallleitstelle, bzw. den Notfallmanager der Deutschen Bahn wieder frei gegeben. Insgesamt waren es in etwa 200 Personen, die aus dem gefährdeten Bereich geräumt werden mussten. Der Rettungsdienst stellte umgehend ein Betreuungsangebot zur Verfügung, nach hier vorliegenden Erkenntnissen musste dieses keiner der Personen in Anspruch nehmen. Verletzt wurde ebenfalls niemand.

Alle Einsatzkräfte konnten bereits aus dem Einsatz entlassen werden. Es war ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bundes- und Landespolizei eingesetzt. Die Führung vor Ort oblag dem stellvertretenden Leiter der Polizeiinspektion Landshut. Etwa 40 Polizeibeamte aus dem Bereich Landshut waren zur Bewältigung der Lage eingesetzt.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Landshut hinsichtlich des anonymen Anrufers setzen sich fort, bei Vorliegen nennenswerter Erkenntnisse wird nachberichtet.

Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Presse-Team, Michael Emmer, PHK, 09421-868-1013
Veröffentlicht am 20.10.2014 um 13.25 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei