17.10.2014 – Deutsche und polnische Polizeibeamte bei gemeinsamer Verkehrskontrolle auf der A12

17.10.2014 – Deutsche und polnische Polizeibeamte bei gemeinsamer Verkehrskontrolle auf der A12  – PD Ost

A12

Ergebnisse der Verkehrskontrollen vom 16.10.2014:

Am Vormittag des 16.10.2014 richteten Polizeibeamte der Direktion Ost an der A12, am Rastplatz Kehrsdorfer See eine Kontrollstelle ein. An dieser Kontrolle waren auch zwei Polizeibeamte der Wojewodschaft Gorzow beteiligt, was sich positiv auf die Kommunikation mit polnischen Fahrzeugführern auswirkte. Am Nachmittag nahmen zwei Beamte der Verkehrspolizei der Direktion Ost an einer gleichartigen Kontrolle in Polen teil.

Es wurden 62 LKW und 5 PKW kontrolliert. Positiv zu bewerten ist, dass 47 LKW und ein PKW ohne Beanstandungen die Fahrt fortsetzen konnten.

An 15 LKW fand die Polizei entweder die Ladung nicht richtig gesichert, oder überschrittene Lenkzeiten. Außerdem beanstandeten die Beamten Gefahrguttransporte, die nicht ausreichend gekennzeichnet waren.

Zum Beispiel war auf einem Anhänger ein Traktor nicht ausreichend befestigt, so dass zu befürchten war, dass er nicht für einen längeren Transport auf dem Anhänger stehen bleibt.

Fünf Geschwindigkeitsmessstellen waren an verschiedenen Stellen an den Autobahnen 10, 11 und 12 aufgebaut. Von 12.777 Fahrzeugen überprüfte die Polizei die Geschwindigkeit. Die meisten Fahrzeugführer hielten sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten. 365 Fahrer fuhren bis 20 km/h schneller und lagen damit im Verwarngeldbereich. Das heißt sie müssen für ihre Geschwindigkeitsüberschreitung bis 30,00 Euro bezahlen. 36 Fahrer werden einen Bußgeldbescheid erhalten. Die Höhe der Sanktionen richtet sich in diesem Bereich danach, ob der Fahrzeugführer „Wiederholungstäter“ ist.

Ein PKW war mit 179 km/h auf der A10 unterwegs, obwohl auf diesem Abschnitt nur 100 km/h erlaubt waren. Den Fahrer erwarten 600 Euro Bußgeld, zwei Punkte  und drei Monate Fahrverbot.

Quelle: Internetwache Brandenburg