Bundeswehr-Jeep und Tanklaster zusammengestoßen – Schwierige Bergung

Bundeswehr-Jeep und Tanklaster zusammengestoßen – Schwierige Bergung

BISCHOFSHEIM AN DER RHÖN, LKR. RHÖN-GRABFELD. Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Bundeswehr-Jeep und einem Tanklastzug ist am Freitagmorgen der Lkw-Fahrer leicht verletzt worden. Der mit 31.000 Liter Heizöl beladene Sattelzug war nach der Kollision von der Fahrbahn abgekommen, wobei glücklicherweise kein Kraftstoff ausgelaufen ist. Zur Stunde (09:35 Uhr) sind die Bergungsmaßnahmen noch immer in vollem Gange. Die Bundesstraße 279 ist komplett gesperrt.

clear“ />

Zu dem Unfall war es gekommen, als der zum einem Panzerbataillon aus Thüringen gehörende Jeep gegen 06.15 Uhr von Wildflecken kommend in die Kreuzung der Bundesstraße 279 einfuhr. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem bevorrechtigten Tanklastzug, der gegen die linke Vorderseite des Bundeswehrfahrzeugs prallte.

In der Folge kamen die Fahrzeuge ins Schleudern, wobei der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn abkam. Seitdem hängen der komplette Auflieger mit der Dreifachachse in einer Böschung und die Zugmaschine über einem Regenrückhaltebecken. Der Bundeswehr-Jeep wurde ebenfalls von der Straße geschleudert und kam rechts neben der Straße zum Stehen. Der 57-jährige Lkw-Fahrer aus Hessen wurde leicht verletzt. Der 25-Jährige am Steuer des Bundeswehrfahrzeugs und sein Beifahrer kamen mit dem Schrecken davon.

Um den Sattelzug bergen zu können, werden momentan die 31.000 Liter Heizöl in ein Ersatzfahrzeug umgepumpt. Erst danach können der Sattelauflieger und die Zugmaschine mit einem Spezialfahrzeug geborgen werden. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürfte an dem Jeep ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro entstanden sein. Die Kosten für die Reparatur des Sattelzugs könnten sich auf etwa 20.000 Euro belaufen.



Quelle: Bayerische Polizei