POL-FR: – Wutöschingen. Finder behalten Geldbeutel, weil ihnen der Finderlohn zu gering erschien – Lottstetten. Wohin mit dem Marihuana?

16.10.2014 | 09:34 Uhr

Freiburg (ots) – Wutöschingen. Finder behalten Geldbeutel, weil ihnen der Finderlohn zu gering erschien

Am Dienstagabend erschienen bei einem 58 Jahre alten Mann zwei Männer und erkundigten sich, ob er seinen Geldbeutel vermisse. Tatsächlich hatte er diesen auf dem Weg von Tiengen nach Wutöschingen verloren, als er mit dem Fahrrad nach Hause fuhr. Die beiden Männer im Alter zwischen 50 und 60 Jahren verlangten 100 EUR Finderlohn, dies erschien dem Verlierer nun doch zu viel. Bargeld war nicht in der Geldbörse, lediglich Ausweis, Führerschein, Bankkarte und Krankenkassenkarte. Hierfür bot er den beiden Findern 10 EUR an. Dies war den Männern zu wenig, sie gingen und nahmen den Geldbeutel wieder mit. Nun droht ihnen ein Strafverfahren wegen Fundunterschlagung.

Lottstetten. Wohin mit dem Marihuana?

Vor dieser Frage stand am Mittwochmittag ein 18 Jahre alter Mann, als plötzlich die Polizei vor der Wohnung stand. Das Zeug aus dem Fenster werfen scheiterte, da dort bereits an zweiter Polizist stand, also warf der junge Mann das Tütchen mit Marihuana und Haschisch einfach hinter das Sofa. Die Beamten, die gekommen waren um einen Haftbefehl zu vollstrecken, nahmen den jungen Mann und das Rauschgift mit. In dem Tütchen fanden sie ca. zehn Gramm Marihuanablüten und etwas Haschisch. Nun kommt auf den Mann ein weiteres Verfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu.

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Quelle: news aktuell / dpa