40-jähriges Berufsjubiläum – Leitender Polizeidirektor Wolfgang Mache erhält Urkunde

40-jähriges Berufsjubiläum – Leitender Polizeidirektor Wolfgang Mache erhält Urkunde

REGENSBURG. Die Urkunde für sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der bayerischen Polizei erhielt der Leiter der Polizeiinspektion Regensburg Süd, Leitender Polizeidirektor Wolfgang Mache. Polizeivizepräsident Michael Liegl hatte den 61-jährigen Leiter der größten Dienststelle im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz dazu am 12.10.2014 ins Präsidialgebäude in der Bajuwarenstraße eingeladen.

Von links nach rechts: Personalrat Franz Eichenseher, Leitender Polizeidirektor Wolfgang Mache, Polizeivizepräsident Michael Liegl, Leitender Regierungsdirektor Franz Kaupper

Neben Vizepräsident Michael Liegl gratulierten mit der Urkundenüberreichung auch der Personalchef des Polizeipräsidiums Oberpfalz, Leitender Regierungsdirektor Franz Kaupper sowie als Vertreter des Personalrats, Franz Eichenseher dem Berufsjubilar.

Zunächst hatte Wolfgang Mache nach dem Realschulabschluss im Sachsenwerk Regensburg den Beruf des Maschinenschlossers mit dem Ziel Maschinenbauingenieur zu werden. Nach Abschluss der Fachoberschule wechselte er dann in die Fußstapfen des Vaters, der Leiter des Kriminalkommissariats 11 bei der Landespolizeidirektion Regensburg war.

Am 01.10.1974 begann damit seine Ausbildung als Anwärter für den gehobenen Polizeivollzugsdienst bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Eichstätt.
Nach der 3 ½ jährigen Ausbildung war seine erste Dienststelle erneut die „BePo“ in Eichstätt, nun aber als junger Zugtruppführer. Seine guten Leistungen waren die Plattform für das zweijährige Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst an der Polizei-Führungsakademie in Münster/NRW mit dem er im September 1985 begann.
Als junger Polizeirat startete er am 01.02.1988 beim Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz und hier als Leiter des Sachbereichs Verkehr seine Laufbahn im höheren Dienst. Fortan war damit seine Heimatstadt auch sein Arbeitsplatz und überwiegender Tätigkeitsbereich. Am 01.09.1989 erfolgte die Versetzung als Sachgebietsleiter Einsatz und Stellvertreter des Direktionsleiters bei der Landespolizeidirektion Regensburg. Damit wechselte er vom Bismarckplatz in den Minoritenweg, in jenes Gebäude in dem er heute noch seinen Dienst verrichtet.
Über die Folgejahre war er in eine Vielzahl von Einsätzen eingebunden. Das Gros waren Aufgaben im dienstlichen Alltagsgeschehen. Es waren aber auch Ereignisse mit tragischen und gravierenden Konsequenzen dabei. Befragt was dem 61-Jährigen am meisten in Erinnerung geblieben sei, erwähnt er die Mordnacht von Laaber/Lkr. Regensburg im November 1989, bei der vier Menschen ihr Leben ließen und den Mord an dem Neumarkter Polizeibeamten Stefan Walter im Jahr 1996. Da gibt es aber auch die zahlreichen angenehmen Kontakte zu Behörden und Organisationen.
Mit der Aufhebung der Struktur des ehemaligen Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz übernahm er am 01.06.2009 die Leitung der Polizeiinspektion Regensburg 1. Mittlerweile verschmolz diese Dienststelle mit der ehemaligen Polizeiinspektion 3 am Jakobstor zur Polizeiinspektion Regensburg Süd, wodurch diese zur personalstärksten Dienststelle des Präsidiums Oberpfalz wuchs.

Mit dem Erhalt der Beförderungsurkunde zum Leitenden Polizeidirektor am 01.08.2013 wurde auch dieser Tatsache Sorge getragen. Mache hatte damit eine Stufe der Karriereleiter erreicht, die ihm bei seinem Berufseintritt sicherlich in unerreichbarer Ferne schien.
Nicht nur was die Größe der Dienststelle sondern auch deren Arbeitsbelastung betrifft, sieht sich die Polizeiinspektion Regensburg Süd auch in bayernweiten Vergleich mit bei den am meisten belasteten Dienststellen.
In der noch verbleibenden Dienstzeit steht für Wolfgang Mache auch die Koordination und Planung des Umzugs seiner Dienststelle in die Bertoldstraße auf der Agenda um damit die längst fällige Komplettsanierung des Gebäudes im Minoritenweg zu ermöglichen.

Medienkontakt: PP Oberpfalz, PHK Michael Rebele, Tel.: 0941/506-1012
Veröffentlicht am: 15.10.2014, 15:55 Uhr;



Quelle: Bayerische Polizei