Reparaturkosten geprellt – beim Flüchten Geschädigten fast niedergefahren
AHAM/LOIZENKIRCHEN, LKRS LANDSHUT. Zwei bislang unbekannte Täter ließen einen Pkw reparieren. Bei der Abholung bezahlten sie nicht, sondern flüchteten. Der Geschädigte konnte sich nur mit einem Sprung auf die Seite in Sicherheit bringen.
Fast schon Szenen wie im Wilden Westen spielten sich in einer Kfz-Werkstätte im Klostersteig ab. Ein bislang unbekannter Täter hatte dort einen BMW 328 Coupe zur Reparatur abgegeben. Am Dienstag, 14.10.2014, um 10.15 Uhr, kam dieser in einem Audi zusammen mit einem anderen Mann zurück um das Fahrzeuge wieder abzuholen. Hierzu forderte er vor der Bezahlung eine Probefahrt ein, stieg in den nicht zugelassenen Pkw und fuhr von dannen.
Als sich der Fahrer des anderen Pkw ebenfalls entfernen wollte, stellte sich der Werkstattinhaber diesem in den Weg. Dieser zeigte sich davon jedoch nicht beeindruckt und gab einfach Gas. Der Geprellte konnte gerade noch ausweichen, ansonsten wäre es zum Zusammenprall mit dem Fahrzeug gekommen.
Zwischenzeitlich konnte der Fahrer, ein 25-jähriger, im Raum Ergoldsbach wohnender Rumäne, ermittelt werden. Bei seinem ca. 28-jährigen, 185 cm großen, Begleiter, der zum Tatzeitpunkt ein dunkelgrünes T-Shirt, blaue Jeans, sowie Turnschuhe trug, handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand ebenfalls um einen Rumänen. Die Ermittlungen der Polizei Vilsbiburg dauern an.
Medienkontakt: Polizeiinspektion Vilsbiburg, Hermann Vogelgsang, EPHK, 08741-96270
Veröffentlicht am 15.10.2014 um 15.07 Uhr