14.10.2014 | 15:10 Uhr
Köln (ots) – Infolge eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag (13. Oktober) hat ein Rollerfahrer (32) in Leverkusen-Quettingen lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Auch der mitfahrende Sohn (6) des Leverkuseners musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
In Fahrtrichtung Lützenkirchen war der Aprilia-Fahrer gegen 16.50 Uhr mit – laut Zeugenangaben – hoher Geschwindigkeit auf der Lützenkirchener Straße unterwegs gewesen. Gleichzeitig beabsichtigte die spätere Unfallverursacherin (27), ihren am Fahrbahnrand stehenden Ford Fiesta auszuparken. „Ich wollte auf der Lützenkirchener Straße wenden, um in Richtung Opladen fahren zu können“, gab die 27-Jährige vor Ort zu Protokoll. Von hinten habe sich dann aber das Krad mit sehr hoher Geschwindigkeit genähert und ihren Fiesta vorne links touchiert, so die Leverkusenerin weiter.
Durch den Aufprall kam der Rollerfahrer zu Fall. Zusammen mit dem hierbei ebenfalls schwer – ausweislich der später behandelnden Ärzte allerdings nicht lebensgefährlich – verletzten Kind blieb der 32-Jährige im Bereich einer gegenüberliegenden Bushaltestelle liegen.
Mehrere Rettungs- und Notarztwagen wurden eingesetzt. Seitens der Polizei wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam entsandt. Während der beschädigte Fiesta fahrbereit blieb, wurde das Kleinkraftrad sichergestellt. Erst gegen 18.55 Uhr war der Einsatz beendet. (cg)
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