POL-FR: Lörrach: Nächtliches „Überlebenstraining“ im Wald; Lörrach: Folgenschwerer Irrtum einer Autofahrerin

14.10.2014 | 10:42 Uhr

Freiburg (ots) – Lörrach: Nächtliches „Überlebenstraining“ im Wald

Eine merkwürdige Beobachtung machte ein Bürger in der Nacht zum Dienstag im Wohngebiet Salzert. Dort sah er eine stark verschmutzte und nur mit Unterwäsche bekleidete Person in Richtung Stetten marschieren und teilte dies der Polizei mit. Eine Streife kam vor Ort und kontrollierte den seltsamen Spaziergänger. Der lief barfuß, trug lediglich eine Boxershorts und war von oben bis unten mit einer Schlammkruste bedeckt. Auf Nachfrage nach seiner seltsamen Aufmachung erklärte der 25-jährige Mann, soeben ein „Überlebenstraining“ im Wald absolviert zu haben. Dabei schrie er auch laut herum, was eine Bewohnerin hörte und besorgt bei der Polizei anrief. Die Beamten merkten sofort, dass mit dem jungen Mann etwas nicht stimmte und nahmen ihn mit zur Wache. Nachdem Angehörige ausfindig gemacht werden konnten, stellte sich heraus, dass der 25-Jährige psychisch krank ist und Medikamente benötigt. Er wurde schließlich seinen Eltern übergeben, die ihren Sohn nach Hause brachten.

Lörrach: Folgenschwerer Irrtum einer Autofahrerin

Gravierende Folgen hatte der Irrtum einer Autofahrerin am Montagmorgen in Lörrach-Stetten. Die 63-jährige Frau befuhr die Zeppelinstraße stadteinwärts und wähnte sich bei der Einmündung zur Hauptstraße auf der Vorfahrtsstraße. Damit lag sie völlig daneben und dies führte in der Folge zu einem heftigen Zusammenstoß mit einem VW Golf. Dieser drehte sich durch die Aufprallwucht um 180 Grad. Die Fahrerin erlitt leichtere Verletzungen, ein mitfahrendes Kleinkind wurde vorsorglich ärztlich untersucht Beide Autos wurden schwer beschädigt, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro.

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Quelle: news aktuell / dpa