13.10.2014 | 14:53 Uhr
Freiburg (ots) – Rheinfelden: Nachtrag „Schwerer Verkehrsunfall auf der A 861“
Am Montagfrüh ereignete sich auf der A 861, kurz vor dem Grenzübergang Rheinfelden//CH, ein schwerer Verkehrsunfall (wir berichteten per Erstmeldung). Dabei gab es einen Schwerverletzten und Sachschaden von über 40.000 Euro. Die Autobahn war zeitweise komplett gesperrt. Der Unfall ereignete sich im morgendlichen Berufsverkehr und führte zu größeren Verkehrsbehinderungen. Wie jeden Tag staute sich der Verkehr auf deutscher Seite vor der Grenzanlage. Die Ampelregelung zeigte für den Schwerlastverkehr auf zwei Fahrspuren Rot. Der Fahrer eines niederländischen Sattelzugs wartete zunächst auf der mittleren Fahrspur hinter einem deutschen Lastzug und wechselte unvermittelt auf den linken Fahrstreifen. Ein dort fahrender BMW-Fahrer krachte ungebremst zwischen das Zugfahrzeug und den Auflieger und danach etwa 20 m weit mitgeschleift. Der Autofahrer wurde in seinem völlig demolierten Fahrzeug eingeklemmt. Der 51-jährige Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Versorgung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden, der Sattelzug wurde ebenfalls schwer beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Die Autobahn musste über mehrere Stunden hinweg gesperrt und der Verkehr an der Anschlussstelle Rheinfelden-Mitte ausgeleitet werden. Zwischendurch wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der schwer beschädigte Sattelzug musste ebenfalls abgeschleppt werden, weshalb die Autobahn zwischen 10 Uhr und 11 Uhr nochmals gesperrt werden musste. Der Lkw-Fahrer wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt und musste eine Kaution hinterlegen.
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