12.10.2014 | 13:08 Uhr
Hamburg (ots) – Tatzeit: 12.10.2014, 00:15 Uhr Tatort: Hmb.-Heimfeld, Seehafenstraße
Ein 31-jähriger erlitt mehrere Schnittverletzungen, die im Krankenhaus behandelt wurden. Beamte des Kriminaldauerdienstes übernahmen die Ermittlungen.
Der 31-Jährige meldete sich telefonisch bei der Feuerwehr und teilte mit, er habe ein Messer in der Brust stecken. Beamte der Feuerwehr und der Polizei eilten zum Einsatzort und trafen vor dem Mehrfamilienhaus den stark blutenden 31-Jährigen an. Er berichtete, er sei unglücklich in ein Messer gefallen. Polizeibeamte verfolgten die Blutspuren im Treppenhaus bis zur Wohnung eines Nachbarn. Der 44-jährige Mieter war gerade mit Reinigungsarbeiten in der Wohnung beschäftigt. Er gab auf Nachfrage an, es habe einen Streit mit seinem Nachbarn gegeben und er habe ihn mit einem Messer verletzt.
Im Krankenhaus wurde der Geschädigte erneut befragt, blieb aber bei seiner Darstellung der Ereignisse. Nach Auskunft der Ärzte sind die Schnittverletzungen nicht lebensgefährlich.
Sw.
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