08.10.2014 | 15:26 Uhr
Braunschweig (ots) – 08.10.14, 14.00 Uhr Braunschwig, Helmstedt
Nach einer Verkehrskontrolle untersagten Beamte der Autobahnpolizei dem 47-jährigen Fahrer eines Autotransporters die Weiterfahrt. Die Polizisten ließen den maroden Transporter von einem Prüfingenieur in Braunschweig begutachten und legten das Gefährt anschließend still. Von den neun aufgeladenen Autos waren lediglich drei vorschriftsmäßig gesichert. Durch einen auf der oberen Ebene abgestellten Kleinbus war die zulässige Gesamthöhe von vier Meter überschritten. Bei der weiteren Überprüfung stellten die Beamten abgedrehte Radmuttern und abgefahrene Reifen fest. Das Bremsgestänge des vierachsigen Lastwagens war verbogen, die Bremsanlage selbst undicht. Hydrauliköl tropfte aus den Schläuchen. Außerdem war wegen eines fehlenden Sicherungsbolzens der Rahmen der oberen Ladeebene gerissen und drohte bei einer Vollbremsung mitsamt der geladenen Gebrauchtwagen zusammenzubrechen.
Bei der Kontrolle an der A2 bei Braunschweig überprüften die Beamten insgesamt neun Lastzüge – acht von ihnen beanstandeten die Beamten. Die Autobahnpolizisten ahndeten 30 Verstöße. Das Gros der Verfehlungen waren technische Mängel an den Fahrzeugen und Verstöße gegen die Sozialvorschriften, also der Lenk- und Ruhezeiten durch die Fahrer.
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