POL-LG: ++ Polizei klärt Serie von Metalldiebstählen ++ Tatverdächtige räumen mehr als 50 Taten ein ++ Tätergruppe von vier Personen im Visier der Ermittler ++

07.10.2014 | 10:19 Uhr

Lüneburg (ots) – ++ Polizei klärt Serie von Metalldiebstählen ++ Tatverdächtige räumen mehr als 50 Taten ein ++ Tätergruppe von vier Personen im Visier der Ermittler ++

Bleckede/Lüneburg/Uelzen/Lauenburg/Boizenburg

Eine Serie von mehr als 50 Diebstählen von Metall und Kupfer konnten Ermittler das Fachkommissariates Diebstahlskriminalität in Zusammenarbeit mit Beamten der Polizeistationen Bleckede und Barendorf jetzt klären. Nach einem deutlichen Anstieg von Metalldiebstählen insbesondere von Kabeln, Dachrinnen und Fallrohren aus Kupfer seit dem Frühjahr 2014 in der Region hatte die Polizei ihre Ermittlungen und Maßnahmen in diesem Deliktsfeld intensiviert.

Tatbetroffen waren dabei insbesondere auch Kirchen und Gemeindehäuser im Bereich der Hansestadt Lüneburg, dem Raum Scharnebeck, Bleckede und Dahlenburg, sowie die Stadt Uelzen, der Bereich Himbergen und Altenmedingen, der Landkreis Lüchow-Dannenberg, Boizenburg sowie das Herzogtum Lauenburg.

Nach intensiven Ermittlungen in den Sommermonaten gerieten insgesamt vier in Bleckede ansässige Männer im Alter von 25, 28, 33 und 34 Jahren in das Visier der Fahnder.

Die vier jungen Männer arbeiteten nach derzeitigen Ermittlungen arbeitsteilig in verschiedenen Zusammensetzungen. Dabei waren sie auch überregional mit Pkw oder Transportfahrzeugen/Klein-Lkw in den Abend- und Nachtstunden unterwegs und demontieren u.a. teilweise mit brachialer Gewalt Dachrinnen oder Regenfallrohre. Die erbeuteten Kabel und Metallteile verkauften sie u.a. überregional bei Schrotthändlern.

Im Rahmen von Durchsuchungsmaßnahmen Ende September stellten die Ermittler kleinere Mengen des Diebesgutes sowie Beweismittel sicher. Zwei der vier Beschuldigten legten in diesem Zusammenhang in ihren Vernehmungen umfangreiche Geständnisse ab. Den entstandenen Sachschaden beziffern die Ermittler aktuell auf mehrere zehntausend Euro. Die weiteren Ermittlungen auch zu möglichen weiteren Straftaten, u.a. Dieseldiebstählen, dauern an.

Rückfragen bitte an:  Polizeiinspektion Lüneburg Pressestelle Kai Richter Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855 E-Mail: kai.richter@polizei.niedersachsen.de http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/ 

Quelle: news aktuell / dpa