07.10.2014 | 09:55 Uhr
Kassel (ots) – (Beachten Sie zu diesem Verkehrsunfall bitte auch die Erstmeldung des PvD von heute Morgen, herausgegeben per OTS über News Aktuell um 7:22 Uhr, www.polizeipresse.de)
Die Landesstraße 3234 zwischen Fuldatal-Ihringshausen und Vellmar ist aufgrund des Verkehrsunfalls mit einem umgekippten Rüben-Laster nach wie vor voll gesperrt. Wie die vor Ort eingesetzten Polizeibeamten des Reviers Nord soeben mitteilten, ist um 9:30 Uhr ein Bergungsunternehmen an der Unfallstelle eingetroffen. Dieses ist derzeit damit beschäftigt, den auf beiden Fahrstreifen der L 3234 liegenden Sattelauflieger aufzurichten. Die komplette Rübenladung des Sattelzuges, nach Polizeiinformationen rund 24 Tonnen, hatte sich nach dem Unfall auf der Fahrbahn verteilt. Mitarbeiter des Bauhofs in Vellmar haben mit Radlader-Einsatz mittlerweile die Fahrbahn von den Rüben befreien können.
Der 51 Jahre alte Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Göttingen wurde bei dem Unfall heute Morgen gegen 6:45 Uhr nur leicht verletzt. Er war vom Rettungsdienst dennoch vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht worden, wo er jedoch nur ambulant behandelt werden musste.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei und den Angaben eines Unfallzeugen zufolge war der mit 24 Tonnen Rüben beladene Sattelzug heute Morgen zur Unfallzeit um 6:45 Uhr auf der L 3234 aus Richtung Ihringshausen kommend in Richtung Vellmar unterwegs. Bestimmungsziel der Rübenladung soll Warburg in Westfalen gewesen sein. Etwa 200 Meter hinter der Zufahrt zur Bundespolizei sei der Fahrer des Sattelzuges bei Dunkelheit und regennasser Fahrbahn in einer Linkskurve zunächst leicht auf die Gegenfahrbahn geraten. Durch das Gegenlenken sei der Sattelzug anschließend ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Dabei riss der Auflieger von der Sattelzugmaschine ab und blieb quer auf beiden Richtungsfahrbahnen liegen. Die Rübenladung hatte sich dabei komplett auf der Fahrbahn verteilt.
Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht in den Unfall verwickelt. Den Gesamtschaden schätzen die Polizeibeamten des Reviers Nord auf etwa 50.000,- Euro.
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