POL-ROW: Unter Drogen- und Medikamenteneinfluss auf der BAB 1++Verkehrsunfall mit Verletzten und Vollsperrung der A 1++ Berauscht, ohne Führerschein und mit Drogen auf der BAB A1 Richtung Niederlande unterwegs

06.10.2014 | 12:42 Uhr

Rotenburg (ots) – Berauscht, ohne Führerschein und mit Drogen auf der BAB A1 Richtung Niederlande unterwegs

Gyhum / Bockel. Am Nachmittag des 03.10.2014 kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Sittensen auf der BAB 1, Richtungsfahrbahn Bremen, im Bereich Bockel einen PKW Volvo aus Schweden. Im Fahrzeug befanden sich der Fahrer und 2 weitere Personen. Schon zu Beginn der Kontrolle konnten die Beamten den für Cannabis typischen Geruch im Fahrzeug feststellen. Im weiteren Verlauf ergaben sich für die Polizisten deutliche Hinweise, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte, dass der 34-jährige Stockholmer unter dem Einfluss von Cocain und Cannabis gefahren ist. Als die Beamten ihn nach seinem Führerschein fragten, gab er umgehend zu, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Eine Überprüfung in Schweden bestätigte dies. Die Beamten leiteten gegen den Fahrer ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss berauschender Mittel ein. Es wurde eine Blutprobe angeordnet. Er muss nun mit einer empfindlichen Strafe rechen. Den Ursprung des anfänglich festgestellten Cannabisgeruchs konnten die Beamten auch relativ schnell feststellen: bei einem der beiden Mitfahrer, einem 29-jährigen Schweden, wurden Marihuana und Konsumutensilien aufgefunden und sichergestellt. Auch gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verkehrsunfall mit vier leicht verletzten Personen und Vollsperrung der A 1

Elsdorf. Am frühen Freitagmorgen ereignete sich auf der A 1, Richtungsfahrbahn Hamburg, im Bereich Elsdorf, ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Dabei handelte es sich um einen PKW Audi aus dem Kreis Diepholz, besetzt mit dem 57-jährigen Fahrer und dessen 54-jähriger Ehefrau sowie um einen PKW Hyundai aus dem Bereich Hagen, in dem sich der 53-jährige Fahrer und dessen 51-jährige Ehefrau befanden. Ersten Ermittlungen nach, befuhren beide Fahrzeuge hintereinander den mittleren von 3 Fahrstreifen als der Hyundai mit seiner Fahrzeugfront gegen das Heck des PKW Audi prallte. Durch den Zusammenstoß geriet der Hyundai ins Schleudern, kollidierte mit der Schutzplanke und landete schlussendlich auf dem Fahrzeugdach. Bei dem Unfall wurden die 4 Insassen beider Fahrzeuge leicht verletzt und mussten zur Behandlung in die Krankenhäuser nach Rotenburg und Zeven verbracht werden. Die A 1 musste in Richtung Hamburg zur Bergung der verunfallten PKW und zur Fahrbahnreinigung für etwa 1,5 Stunden voll gesperrt werden. Die genaue Unfallursache ist auf Grund der unterschiedlichen Angaben zum Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt.

   -	Fotos des verunfallten PKW in der digitalen Pressemappe - 

Unter Drogen- und Medikamenteneinfluss auf der BAB 1

Heidenau. Am Sonntagabend meldete eine Verkehrsteilnehmerin der Autobahnpolizei Sittensen einen PKW VW Golf aus Bremen, der auf der BAB 1 sehr auffällig fahren würde. Der PKW würde zum Teil riskant fahren und rechts überholen. Der PKW konnte durch Beamte der Autobahnpolizei angehalten und kontrolliert werden. Fahrzeugführer war ein 37-jähriger Mann aus Bremen. Bei der Kontrolle ergaben sich für die Beamten Hinweise, dass er den PKW unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln geführt hat. Ein Drogenschnelltest bestätigte noch vor Ort, dass er unter dem Einfluss von Cannabis stand. Über das Ergebnis zeigte sich der Mann zunächst überrascht. Bei Durchsuchung seines Fahrzeugs wurden dann auch noch Marihuana und diverse, z.T. verschreibungspflichtige und die Fahrtüchtigkeit beeinflussende Medikamente im Gepäck aufgefunden. Es bestand also zusätzlich zum Drogeneinfluss der Verdacht, dass er unter Medikamenteneinfluss stand.Die Beamten ordneten eine Blutprobe beim Fahrer an, stellten die Cannabisprodukte sicher und leiteten ein Verfahren gegen ihn ein. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Er muss zudem mit einer empfindlichen Strafe und einem Fahrverbot rechnen.

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Quelle: news aktuell / dpa