05.10.2014 | 14:08 Uhr
Herdecke (ots) – Ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen wurde der Feuerwehr Herdecke am Samstag gegen 16:48 Uhr gemeldet.
Auf der Wittbräucker Straße war auf Höhe der Straße „Im Kleff“ ein Fiat von der Fahrbahn abgekommen und in einen Straßengraben geraten. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und blieb abseits der Straße auf dem Dach im unwegsamen Gelände liegen.
Zeugen die den Unfall bemerkt hatten, darunter ein ehrenamtlicher Feuerwehrmann aus Herdecke, leisteten bis zum Eintreffen der Feuerwehr vorbildlich Erste Hilfe. Im Fahrzeug befand sich lediglich eine Person. Der 58- jährige Fahrer aus Ennepetal konnte sich eigenständig befreien, war aber durch den heftigen Unfall verletzt.
Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes aus Witten wurde der leichtverletzte Patient von der Feuerwehr erstversorgt. Der Patient wurde mit dem Wittener Rettungswagen in das örtliche Krankenhaus transportiert. Weiterhin wurde die Einsatzstelle gesichert. Der Verkehr wurde halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Da eine Menge Betriebsmittel ausgetreten waren, wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle mit zwei unabhängigen Löschmitteln sichergestellt. Die ausgetretenen Betriebsmittel wurden abgestreut.
Die Polizei aus Gevelsberg erschien zur Unfallaufnahme an der Einsatzstelle. Danach musste das Fahrzeug durch die Feuerwehr aus dem unwegsamen Gelände mit einer Seilwinde geborgen werden. Für die Einsatzmaßnahme musste die Wittbräucker Straße vollständig gesperrt werden. Ein Abschleppwagen schleppte das zerstörte Fahrzeug schließlich ab.
Laut Bericht der Polizei ist der Fahrer offenbar alkoholisiert gewesen. Die Feuerwehr war mit einem erweiterten Löschzug 90 Minuten im Einsatz.
Bereits am Donnerstagabend waren die ehrenamtlichen Kräfte auf dem Parkplatz „Zweibrücker Hof“ im Einsatz. Dort liefen Betriebsmittel aus einem parkenden Fahrzeug aus. Diese wurden abgestreut. Ein Rohrbruch wurde der Feuerwehr am Freitag aus der Harkortstraße gemeldet: Dort tropfte im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses Wasser durch die Decke. Die drüber unbewohnte Wohnung wurde durch die Feuerwehr schadensfrei geöffnet. Jedoch konnte hier keine Feststellung gemacht werden.
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