Pressemeldungen vom Dienstag, 30.09.2014 aus der Region Mainfranken

Pressemeldungen vom Dienstag, 30.09.2014 aus der Region Mainfranken

Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen

Stadt Würzburg

Betrunken auf dem Fahrrad

Etwas zu tief ins Glas hatte ein 21-jähriger aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt in der Nacht von Montag auf Dienstag geschaut. Bei einer Verkehrskontrolle in der Juliuspromenade konnte bei dem Fahrradfahrer erheblicher Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,64 Promille, weshalb eine Blutentnahme zur Beweissicherung angeordnet und durchgeführt wurde. Den Zweiradfahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.


Landkreis Würzburg

Lasterfahrer ohne Geduld – Mann schlägt Delle in geparkten Lkw

Theilheim – Dienstagnacht hatte ein 42-jähriger Kraftfahrer seinen Lastzug auf dem Parkplatz „Sandgraben-Süd“ am rechten Rand der Durchfahrtsspur geparkt, um eine Pause einzulegen. Der Durchfahrtsverkehr wurde dabei nicht beeinträchtigt. Allerdings stand sein Fahrzeug vor der Ausfahrt aus den Lkw-Parkplätzen. Nachdem noch 15 Minuten seiner vorgesehenen Pause einzubringen waren, wollten zwei andere Lasterfahrer von diesen Parkplätzen wegfahren. Nach Angaben der Beteiligten hatte ein slowakischer Brummifahrer Verständnis und wartete problemlos die wenigen Minuten ab. Der 25-jährige Fahrer eines Sattelzuges mit ungarischer Zulassung, der hinter dem Slowaken stand, regte sich aber über die zusätzliche Pause sehr auf. Er hatte sich offenbar nicht mehr in der Gewalt, beschimpfte den 42-Jährigen und schlug schließlich mit der Faust gegen dessen Fahrertür. Der Schaden beträgt ca. 1.000 Euro. Gegen den jungen Kraftfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er für die zu erwartende Strafe eine Sicherheitsleistung hinterlegen.


Landkreis Main-Spessart

Marihuanaernte nach Verkehrskontrolle

Karlstadt – Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in einem Ortsteil am Montagabend stellten die Beamten bei einem Autofahrer Anzeichen für einen Drogenkonsum fest. Dieser Verdacht bestätigte sich im weiteren Verlauf der Überprüfung durch einen permanenten aufdringlichen Marihuanageruch. Ein Blick über die Gartenmauer des kontrollierten Pkw-Fahrers führte zur Herkunft der Duftwolke. Sowohl in einem Hochbeet als auch in einem Komposthaufen konnten mehrere üppig wachsende Marihuanapflanzen festgestellt werden. Etwa zehn Kilogramm abgeerntete Pflanzen wurden unmittelbar der Staatsanwaltschaft zugeführt. Der 43-jährige Fahrer wurde nach Sicherstellung einer Blutprobe wieder auf freien Fuß gesetzt.



Quelle: Bayerische Polizei