LWSPA M-V: Zusammenfassende Wochenendpressemitteilung der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock vom 26.09-29.09.2014

29.09.2014 | 01:50 Uhr

Rostock (ots) – Auf Grund der guten Wetterverhältnisse nutzten am Wochenende noch einmal viele Skipper die Möglichkeit für einen Bootsausflug. Aus Sicht der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock blieb es trotz erhöhtem Verkehrsaufkommens im Zuständigkeitsbereich ruhig.

Verstöße gegen Ausrüstungsvorschriften und Hinweise der  Wasserschutzpolizei  Bei Kontrollen von Sportbooten im Bereich der Seeschifffahrtsstraße  Warnow wurden am Abend des 27.09.2014 Verstöße gegen die  Beleuchtungsvorschriften festgestellt. Ein Bootsführer führte sein  Fahrzeug nach Sonnenuntergang ohne eine vorgeschriebene  Positionsbeleuchtung an Bord zu haben. Ein Weiterer konnte nur eine  defekte Beleuchtungseinrichtung vorweisen. In beiden Fällen endeten  die geplanten Fahrten mit einem Platzverweis und einer Geldbuße. In diesem Zusammenhang weist die Wasserschutzpolizeiinspektion  Rostock nochmals auf die entsprechenden Ausrüstungsvorschriften für  Wasserfahrzeuge hin. Auch kleine Fahrzeuge die nach dem  meteorologischen Sonnenuntergang auf Seeschifffahrtsstraßen fahren  wollen, benötigen eine zugelassene Beleuchtungseinrichtung. Wenn  diese nicht vorhanden ist oder betrieben werden kann, dürfen diese  Fahrzeuge nicht fahren. Eine Taschenlampe erfüllt die gesetzlichen  Anforderungen nicht und ist nur im Notfall zugelassen.  
Gemeldete Gewässerverunreinigung im Stadthafen Rostock  Nach einem Bürgerhinweis eilten Beamte der  Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock und des Havariedienstes des  Amtes Für Umweltschutz Rostock  am 28.09.2014 gegen 11:30 Uhr zu  einer größeren Gewässerverunreinigung im Bereich Gehlsdorf, Fährberg. Die eingesetzten Kräfte konnten jedoch nur eine kleine Verunreinigung von ca. 12 m², vermutlich durch Kraftstoff, vor Ort feststellen. Die  Verunreinigung war auf Grund der Beschaffenheit und Ausdehnung nicht  bekämpfungsfähig. 
Gemeldeter vermeintlicher Badeunfall am Strand von Warnemünde  Am 28.09.2014 gegen 17:45 Uhr kam es zu einem Rettungseinsatz am  Strandaufgang 27. Nach einem Bürgerhinweis lagen  Bekleidungsgegenstände eines zuvor dort gesehenen Mannes seit ca. 40  min am Strand. Ein Badender war jedoch nicht oder nicht mehr zu  sehen. Kräfte der Feuerwehr, Rettungswagen, Notarzt, der DGzRS  Seenotrettungskeuzer "Arkona", und ein Schlauchboot der  Wasserschutzpolizei eilten zum Einsatzort. Ein Hubschrauber der  Bundespolizei war ebenfalls bereits in den Startvorbereitungen, als  die landseitig eingesetzten Rettungskräfte Entwarnung gaben. Der Mann, dem die aufgefundenen Sachen gehörten, hatte sich auf einen Strandspaziergang gemacht, nichtsahnend was diese auslösen könnten. 

Rückfragen bitte an:  Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock Telefon: 0381/127040 Fax: 0381/12704226 E-Mail: wspi-rostock@lwspa-mv.de 

Quelle: news aktuell / dpa