28.09.2014 | 12:36 Uhr
Mittelfranken (ots) – Auf Initiative des Bayerischen Staatsministeriums des Innern fand in der Woche vom 19.09. bis einschließlich 25.09.2014 in ganz Bayern Schwerpunktkontrollen statt. Das Polizeipräsidium Mittelfranken zieht Bilanz.
Mit dem Ziel, die Geschwindigkeit zu reduzieren und damit Verkehrsunfälle mit Toten und Schwerverletzten zu reduzieren, wurde in der vergangenen Woche auch in Mittelfranken an mehreren hundert Messstellen kontrolliert. So nahmen die Beamten annähernd 220.000 Fahrzeuge ins Visier. Dabei wurden 5.431 Geschwindigkeitsverstöße gemessen. Diese erfolgten sowohl mit dem Großgerät als auch per Lasermessung. Die Beanstandungsquote ohne die Lasermessungen lag bei 2,14 %. Im angegebenen Zeitraum fertigten die Beamten 1.070 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen und verwarnten 4.331 Verkehrsteilnehmer. Der absolute Spitzenreiter im Bereich des Polizeipräsidiums Mittelfranken wurde im Abschnitt Ost im Stadtgebiet Erlangen, St. Johann, bei erlaubten 50 km/h mit 109 km/h gemessen.
Aufgeteilt in die einzelnen Einsatzabschnitte hieß dies für den Bereich des Abschnittes Mitte 1164 (180 VOwiAnz, 984 Verwarnungen), für den Bereich des Abschnittes West 1212 (298 VOwiAnz, 914 Verwarnungen) und für den Bereich des Abschnittes Ost 3055 (592 VOwiAnz, 2.433 Verwarnungen) Verkehrsverstöße. Die Beanstandungsquoten hielten sich allerdings in allen drei Bereichen unterhalb des allgemein üblichen Rahmens. Erfreulicherweise lag gerade die Beanstandungsquote in Nürnberg/Fürth und Landkreis Fürth bei lediglich 1 %.
Im Rahmen der auch durchgeführten Verkehrskontrollen kam es zusätzlich zu weiteren 331 Beanstandungen. So standen beispielsweise 9 Fahrer unter Einfluss von Alkohol und zwei Fahrer unter Einfluss von Drogen. Außerdem wurden 81 Gurtverstöße gezählt.
Die Aktion war auch für die Mittelfränkische Polizei sehr erfolgreich, um die Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer untereinander zu fördern, die besonderen Unfallgefahren noch gezielter zu bekämpfen und besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger und Fahrradfahrer noch besser zu schützen. / Simone Wiesenberg/gh
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