26.09.2014 – Rentnerehepaar sollte tausende Euro an falschen Sohn zahlen

26.09.2014 – Rentnerehepaar sollte tausende Euro an falschen Sohn zahlen  – PM

Kleinmachnow

25.09.2014Gestern Nachmittag erhielt ein Rentnerpaar, beide über 80 Jahre alt, einen Anruf, angeblich von ihrem Sohn. Dieser sagte, dass er gerade auf einer Auktion sei und mehrere tausend Euro benötige. Die Angerufenen erkannten jedoch bei dem Anrufer nicht die Stimme ihres richtigen Sohnes wieder und beendeten den Anruf obwohl er angab erkältete zu sein und deshalb eine veränderte Stimme zu haben. Wenig später erstatteten sie Anzeige bei der Polizei. Die warnt in diesem Zusammenhang noch einmal davor, sich als Verwandte ausgebenden Anrufern Geld zu überlassen. In allen bisherigen Fällen wurden zur Geldübergabe, für die Angerufenen, fremde Personen angekündigt oder vorbeigeschickt. Die Polizei empfiehlt im Falle eines derartigen Anrufes sich die Telefonnummer für einen Rückruf geben zu lassen bzw. diese vom Display zu notieren und die Polizei zu informieren. Keinesfalls sollte fremden Personen Geld oder Wertsachen ausgehändigt werden. Gleichzeitig appelliert die Polizei an die Mitarbeiter von Geldinstituten im Verdachtsfall, wenn also ältere Menschen plötzlich eine größere Summe Bargeld abheben möchten, diese in angemessener, zurückhaltender Form auf mögliche Betrugshandlungen hinzuweisen. Zumeist wird diesen spätestens dann die Situation bewusst und sie fragen bei dem wahren Enkel oder Sohn nach, ob dieser angerufen habe.

Quelle: Internetwache Brandenburg