PD Görlitz – Netzwerk für Sicherheit im grenznahen Raum – Polizeidirektion Görlitz für eine konsequente Umsetzung des gemeinsamen Strategiepapiers für ein sicheres Handwerk

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Netzwerk für Sicherheit im grenznahen Raum – Polizeidirektion Görlitz für eine konsequente Umsetzung des gemeinsamen Strategiepapiers für ein sicheres Handwerk

Verantwortlich: André Schäfer (as), Thomas Knaup (tk) und Tobias Sprunk (ts)

Stand: 25.09.2014, 13:20 Uhr

 

Netzwerk für Sicherheit im grenznahen Raum – Polizeidirektion Görlitz für eine konsequente Umsetzung des gemeinsamen Strategiepapiers für ein sicheres Handwerk


Die Handwerkskammern Dresden und Cottbus haben am gestrigen Tag einen Bericht zu einer gemeinsamen Umfrage unter regionalen Handwerksbetrieben zur „Sicherheitslage im grenznahen Raum“ vorgestellt. Neben einer Darstellung der Umfragergebnisse ging der Bericht dabei erstmals auf bereits realisierte konkrete Maßnahmen der Polizei zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität ein.


Bei der Erfüllung dieser Schwerpunktaufgabe setzt die Polizeidirektion Görlitz auf die bewährte Zusammenarbeit mit Partnern beiderseits der Grenze. Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Neiße, in welcher Beamte der Polizeidirektion mit polnischen Polizisten zusammenarbeiten, aber auch gemeinsame Projekte mit der Bundespolizeidirektion Pirna, wie die Gemeinsame Fahndungsgruppe Bautzen, die Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz und die Ermittlungsgruppe Metall, bestätigen durch fast tägliche Fahndungs- und Ermittlungserfolge, wie wichtig die enge Verzahnung aller Sicherheitsbehörden bei der Bekämpfung der Kriminalität ist.


Darüber hinaus kann die Polizeidirektion auf die Unterstützung durch die Staatsregierung bauen. So kommen regelmäßig Beamte der sächsischen Bereitschaftspolizei an der Grenze zum Einsatz. Sie kontrollieren die örtlichen Einbruchs-Schwerpunkte und überwachen mögliche Verbringungswege für Diebesgut. Ein weiterer Einsatzzug für die Polizeidirektion Görlitz ist gegenwärtig im Aufbau und wird zu einer Verstetigung der Sichtbarkeit von Polizei hier in der Region führen.


Gleichzeitig nehmen aber auch, den Umfrageergebnissen zufolge, 15 Prozent mehr Befragten als noch im Vorjahr die polizeiliche Präsenz als zu gering wahr. Das erstaunt sogar die Macher der Studie. Polizeipräsident Conny Stiehl: „Ich bin sicher, dass entlang der sächsischen Außengrenze zur Republik Polen und zur Tschechischen Republik mehr Polizeibeamte rund um die Uhr offen und verdeckt im Einsatz sind, als in jeder anderen Region Sachsens.“ Diese massive polizeiliche Präsenz ist Teil des Sicherheitskonzeptes der sächsischen Polizei in der Grenzregion.


Wie die Zahlen der Umfrage zeigen, ist es jedoch richtig, nicht ausschließlich auf die Präsenz-Karte zu setzen. Neben einer stetigen, akribischen und intensiven Ermittlungsarbeit im Phänomenbereich der grenzüberschreitenden Kriminalität, bei der auch weiterhin die sehr enge Zusammenarbeit mit polnischen und tschechischen Ermittlern eine gewichtige Rolle spielt, wird zudem moderne Technik die Arbeit der Polizisten vor Ort erleichtern. Unter anderem durch den kürzlich vorgestellten interaktiven Funkwagen wird der polizeiliche Austausch von Daten und Informationen vereinfacht. Das wird sich auch die Qualität der polizeilichen Tatortarbeit und letztlich auf die Qualität der Ermittlungsergebnisse auswirken.


Aber auch auf dem Feld der polizeilichen Prävention und der Beratung von Bürgern und Unternehmern zu Fragen der Eigenvorsorge zum Schutz ihres Eigentums ist die Polizeidirektion Görlitz sehr gut aufgestellt. Die polizeilichen Beratungsstellen bieten Bürgern, Handwerksbetrieben und anderen Unternehmern individuelle Sicherheitsberatungen an. Damit diese zukünftig noch stärker nachgefragt und angenommen werden, setzt die Polizeidirektion Görlitz auf eine konsequente Umsetzung des mit der Handwerkskammer Dresden gemeinsam erarbeiteten Strategiepapiers für ein sicheres Handwerk. Die sächsische Polizei baut auch weiterhin auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer auf diesem Gebiet.


In den nächsten Tagen und Wochen werden die Bürgerpolizisten in den grenznahen Städten und Gemeinden im Bereich der Polizeidirektion Görlitz erneut auf Handwerksbetriebe und andere Unternehmen zugehen und zu Fragen der Sicherheit und des Eigentumsschutzes das Gespräch suchen. Dabei sollen den Unternehmen auch die Angebote der polizeilichen Beratungsstelle erneut vorgestellt werden.


Noch einmal Polizeipräsident Stiehl: „Nur eine Vernetzung der betroffenen Interessengruppen und aller Sicherheitsbehörden dieseits und jenseits der Grenze sowie die Verzahnung aller möglichen Maßnahmen birgt die Aussicht auf maximalen Erfolg bei der Bekämpfung der Grenzkriminalität. Ich werbe dafür, alle Beteiligte in ein Boot zu bekommen und mit ihnen gemeinsam in die richtige Richtung zu rudern. Dazu werden wir auch die von uns gemeinsam mit der Handwerkskammer initiierten „Sicherheitsstammtische“ weiterführen.“ (as)



Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Geschwindigkeitskontrolle


Bautzen, OT Bloaschütz, S 100 in Richtung Kamenz
24.09.2014, 14:45 Uhr – 20:45 Uhr


Nur wenig zu tun hatte am Mittwochnachmittag und -abend eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes, die in Bloaschütz auf der S 100 die Geschwindigkeit der Durchfahrenden kontrollierte. Von 672 Fahrzeugen waren nur 16 schneller als erlaubt. Das ist ein erfreulich niedriger Wert. Ein Skoda mit Kamenzer Kennzeichen fuhr mit 79 km/h durch den Ort. Auf seinen und zwei weitere Autofahrer werden Bußgeldanzeigen zukommen. Die übrigen 13 Ertappten werden ein Verwarngeld bis 35 Euro angeboten bekommen. (tk)



Kleintransporter aufgebrochen – Werkzeuge gestohlen


Bautzen, Schmoler Weg
18.09.2014, 15:30 Uhr – 24.09.2014, 10:00 Uhr


In den vergangenen Tagen sind Unbekannte in Bautzen in einen Kleintransporter eingebrochen. Der VW T 5 stand auf einem Betriebsgelände am Schmoler Weg. Im Laderaum befanden sich Werkzeuge, Maschinen und Messgeräte, die die Diebe mitnahmen. Den Wert der Beute bezifferte ein Verantwortlicher mit etwa 5.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (tk)



„Blauradler“ gestoppt


Burkau, OT Uhyst am Taucher
24.09.2014, 15:50 Uhr


Eine Streife des Polizeireviers Bautzen stoppte Mittwochnachmittag in Uhyst am Taucher einen Radfahrer. Der 61-Jährige war augenscheinlich wackelig auf zwei Rädern unterwegs. Eine medizinische Ursache hatte das unsichere Fahrverhalten eher nicht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,82 Promille. Auf den Mann kommt nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu, eine Blutprobe musste er über sich ergehen lassen. (tk)



Fahrrad entwendet
                                      
Radeberg, An der Ziegelei
23.09.2014, 16:30 Uhr – 18:00 Uhr


In Radeberg stahl ein Dieb am Dienstagnachmittag ein Fahrrad vor einem Einkaufszentrum An der Ziegelei. Eine 21-Jährige hatte ihr Mountainbike der Marke Ruhrwerk in einem Fahrradständer angeschlossen abgestellt. Dennoch verschwand es. Das schwarz lackierte Zweirad mit roten Streifen hatte einen Zeitwert von etwa 400 Euro. Die Polizei fahndet nach dem Mountainbike. (tk)



Kradfahrer verletzt – Zeugen gesucht


Ottendorf-Okrilla, Radeberger Straße
24.09.2014, gegen 06:30 Uhr


Eine Opel-Fahrerin hat am Mittwochmorgen in Ottendorf-Okrilla einen Verkehrsunfall verursacht. Sie war vom Parkplatz der Raiffeisenbank auf die Radeberger Straße aufgefahren und übersah dabei womöglich einen herannahenden Kradfahrer. Der 17-jährige bremste scharf, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei stürzte er und verletzte sich.


Die etwa 50-jährige Verursacherin stoppte ihren weißen oder hellfarbenen Opel Astra neueren Baujahres und stieg aus. Als sie jedoch bemerkte, dass sich Passanten bereits um den jungen Mann kümmerten, fuhr sie in Richtung B 97 davon, ohne ihre Personalien zu hinterlassen.


Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallflucht der Frau aufgenommen und sucht Zeugen. Wer den Vorfall beobachtet hat und Angaben zum Kennzeichen des Opels oder zur Fahrerin machen kann, wird gebeten, sich an das Polizeirevier Kamenz auch telefonisch unter 03578 352-0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. (tk)



Gegen Baum gefahren


Spreetal, OT Neustadt, Dorfstraße
24.09.2014, 12:40 Uhr


In Neustadt ist am Mittwochmittag ein Seat in der Dorfstraße verunfallt. Die 39-jährige Fahrerin war in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Sie verletzte sich leicht. Ihr Auto erlitt mit 10.000 Euro Totalschaden und wurde abgeschleppt. (tk)



Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Fahrrad gestohlen


Görlitz, Landeskronstraße
23.09.2014, 21:30  Uhr – 24.09.2014, 06:15 Uhr 


In der Landeskronstraße sind Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch in einem Mehrfamilienhaus in einen Keller eingebrochen. Dort entdeckten sie ein Mountainbike der Marke Hook. Der Eigentümer hatte es sogar mit einem Seilschloss angeschlossen, dennoch verschwand das Fahrrad. Den Zeitwert des 26-Zoll Rades mit der Rahmennummer S97016057 belief sich auf etwa 800 Euro. Die Polizei fahndet. (tk)



Leiter weg


Görlitz, Zittauer Straße
22.09.2014, 10:00  Uhr – 24.09.2014, 10:45 Uhr 


Aus einem Kleingarten an der Zittauer Straße in Görlitz haben Unbekannte eine Leiter gestohlen. Zuvor brachen die Täter die Laube auf, fanden dort aber augenscheinlich nichts Brauchbares. Den Schaden bezifferte der Eigentümer mit etwa 500 Euro. (tk)



Mutmaßliche Gartenlaubeneinbrecher ergriffen


Zittau, Friedensstraße
24.09.2014, 03:30 Uhr


Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach hat in der Nacht zu Mittwoch in Zittau zwei mutmaßliche Gartenlaubeneinbrecher gestellt.


Die Beamten stoppten nach Mitternacht am Grenzübergang an der Friedensstraße einen Ford Mondeo. In dem Auto saßen zwei 30 und 33 Jahre alte Männer. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass die in Polen registrierten Kennzeichentafeln zur Fahndung ausgeschrieben waren, da sie gestohlen wurden. In dem Auto fanden sich auch allerlei Gegenstände, zu denen die Tatverdächtigen keine Angaben machten. Bierkästen, eine Gasflasche und alkoholische Getränke waren darunter. Eine Streife des Polizeireviers Zittau-Oberland übernahm die weiteren Ermittlungen in der Angelegenheit. Die beiden Männer mussten die Polizisten auf das örtliche Revier begleiten.


Weitere Streifen machten sich auf die Suche nach einem potentiellen Tatort. Da die ortskundigen Polizisten natürlich auch ihre Pappenheimer kennen, war die Straftat schnell aufgeklärt: in der Kleingartenanlage Einheit in Zittau hatten Einbrecher gewütet. Insgesamt neun Gartenlauben und das Vereinsheim wurden aufgebrochen. Der Gesamtschaden geht weit in die Tausende, wurde jedoch noch nicht umfassend beziffert.


Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in den Fällen übernommen. Die beiden Tatverdächtigen wurden bereits vernommen. Die Ermittler prüfen, ob sie auch für weitere Einbrüche in der Grenzregion als Täter in Frage kommen. (tk)



Gartengeräte und Rasenmäher gestohlen


Schönau-Berzdorf, OT Kiesdorf auf dem Eigen, Obere Straße
23.09.2014, 15:15 Uhr – 24.09.2014, 06:15 Uhr


Auf einem Betriebsgelände in Kiesdorf sind Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch in eine Garage eingebrochen. Dort waren Gerätschaften zur Grünpflege eingelagert. Die Diebe stahlen einen Rasentraktor und Rasenmäher sowie eine Motorsäge und einen Kettenzug. Auch ein Hubwagen und eine Schubkarre verschwanden. Den Schaden bezifferte ein Verantwortlicher mit etwa 6.000 Euro. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen, Kriminaltechniker sicherten Spuren. (tk)



Ungesicherte Ladung


B 178n, Ausbauende Oderwitz in Richtung Löbau
24.09.2014, 09:30 Uhr


Mit 23 Tonnen Dachpappe steuerte am Mittwochmorgen ein 39-Jähriger am Ausbauende am Königsholz seinen Sattelzug auf die B 178n. Er wollte in Richtung Löbau fahren, doch eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes der Polizeidirektion lotste den Laster aus dem Verkehr. Bei einem Blick auf die Ladefläche verfinsterten sich die Minen der Beamten: Die Ladung war komplett ungesichert. Spanngurte oder Anti-Rutschmatten waren ein Fremdwort für den Ertappten. Die Streife untersagte dem Mann die Weiterfahrt, bis die Ladung gesichert ist. Zudem kommen auf ihn, aber auch den Verlader Ordnungswidrigkeiten-anzeigen zu. (tk)



Schuppen und Garagen aufgebrochen


Großschönau, Hauptstraße
23.09.2014, 17:00 Uhr – 24.09.2014, 07:00 Uhr


In Großschönau sind Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch in eine Garage an der Hauptstraße eingebrochen. Als Beute nahmen die Täter ein Schweißgerät und vier Alufelgen mit. Der Schaden belief sich in Summe auf etwa 1.100 Euro.


Neusalza-Spremberg, OT Friedersdorf, Dürrhennersdorfer Straße
23.09.2014, 19:00 Uhr – 24.09.2014, 08:00 Uhr


Auch in Friedersdorf waren Einbrecher über Nacht aktiv. In der Dürrhennersdorfer Straße öffneten sie einen Schuppen. Hier lagerten zwei Motorsensen und eine Kettensäge, die verschwanden. Der Wert der Beute betrug etwa 1.000 Euro.


Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen. (tk)



Unter Alkohol am Steuer


Ebersbach-Neugersdorf, OT Neugersdorf, Hauptstraße
24.09.2014, 14:10 Uhr


Eine Streife des Polizeireviers Zittau-Oberland stoppte in Neugersdorf am Mittwochnachmittag einen Mitsubishi. Der Wagen war den Beamten in der Hauptstraße aufgefallen. Im Verlauf der Verkehrskontrolle bemerkten die Polizisten Alkoholgeruch in der Atemluft des 61-jährigen Fahrers. Ein Test ergab einen Wert von 0,56 Milligramm je Liter. Da dieser Wert 1,12 Promille entspricht, war die Fahrt für den Mann vor Ort beendet. Er steht im Verdacht, eine Straftat begangen zu haben. Nach einer Blutentnahme stellten die Polizisten den Führerschein des Beschuldigten sicher. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen. (tk)



Von der Fahrbahnabgekommen


Weißwasser, An der Rennbahn
24.09.2014, 16:20 Uhr


Am Mittwochnachmittag ist in Weißwasser ein Auto von der Fahrbahn abgekommen. Der Fahrer eines Fiats befuhr die Straße An der Rennbahn in Richtung August-Bebel-Straße. Ausgangs einer Rechtskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Spur ab und prallte gegen einen Baum. Der 30-Jährige wurde leicht verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. (ts)



Ärgerliche Parkplatzrempler – Zeugen gesucht


Es ist schon ärgerlich – man stellt sein Auto ordnungsgemäß in einer Parklücke ab und geht ins Büro oder nur mal schnell einkaufen. Nach getaner Arbeit oder erfolgreichem Einkauf kommt man zu seinem Fahrzeug zurück und stellt einen Schaden fest, der vorher noch nicht da war und offensichtlich von einem fehlgeschlagenen Parkmanöver stammt. Von einem Verursacher keine Spur. Was für die Betroffenen nun folgt ist eine meist nervenaufreibende Auseinandersetzung mit der Versicherung, wenn diese den Schaden überhaupt ersetzt. So erging es in den vergangenen Tagen zwei Autobesitzern in Bad Muskau und Weißwasser.


Bad Muskau, Schmelzstraße
24.09.2014, 13:30 – 14:30 Uhr


Am Mittwochnachmittag parkte ein 52-Jähriger seinen blauen Mercedes für etwa eine Stunde in der Schmelzstraße in Bad Muskau. Als er zu seinem Auto zurück kam, stellte er eine Beschädigung am linken hinteren Kotflügel fest. Der Schaden wird auf etwa 600 Euro geschätzt.
 
Weißwasser, Straße der Jugend, Parkplatz
23.09.2014, 13:30 – 14:50 Uhr


Ein ähnliches Schicksal traf bereits am Dienstagnachmittag eine 46-Jährige in Weißwasser. Sie hatte ihren braunen VW Polo auf dem Parkplatz  in der Straße der Jugend abgestellt. Bei der Rückkehr zu ihrem Pkw stellte sie einen Schaden in Höhe von rund 500 Euro am linken vorderen Stoßfänger fest. Zwar hinterließ der Verursacher hier hinter dem Scheibenwischer einen Zettel mit seiner Telefonnummer, wie sich jedoch herausstellte, war diese unvollständig.


Für den Verantwortlichen solcher Schäden kann das Ganze ernsthafte Konsequenzen und ein Strafverfahren nach sich ziehen. Die Polizei legt daher die folgende Verhaltensweise im Fall eines sogenannten „Parkplatzremplers“ nahe: Warten sie auf den Besitzer des Autos und tauschen sie mit ihm Personalien sowie Fahrzeug-, Halter- und Versicherungsdaten aus. Sollte zeitnah niemand erscheinen, so muss die Polizei über den Unfall informiert werden. Ein bloßer Zettel mit ihrer Telefonnummer hinter dem Scheibenwischer ist auf keinen Fall ausreichend! Sie ersparen sich und ihren Mitmenschen viel Ärger.


In den beiden genannten Fällen ermittelt die Polizei nun wegen Unfallflucht. In diesem Zusammenhang werden Personen, die Hinweise zu einem der genannten Unfälle geben oder Angaben zu beteiligten Fahrzeugen oder dessen Fahrern machen können,  gebeten sich im Polizeirevier Weißwasser (Tel. 03576-2620) sowie auf jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (ts)


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Quelle: Polizei Sachsen