BPOLI KLT: Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal stellen mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest

23.09.2014 | 15:52 Uhr

Klingenthal (ots) – Wie die vergangen Tage zeigten, hält die Einfuhr von Betäubungsmitteln über die deutsch-tschechische Grenze insbesondere im südwestsächsischen Raum unvermindert an.

Am vergangenen Wochenende wurden Beamte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal mehrmals bei Versuchen fündig, Betäubungsmittel die zuvor in der Tschechischen Republik erworben wurden, nach Deutschland einzuführen.

Am Samstag wurden gegen 11.00 Uhr zwei deutsche Staatsangehörige im Bahnhof Zwickau kontrolliert. Beide kamen mit einem Reisezug aus Richtung Johanngeorgenstadt. Bei den fünfundzwanzig und sechsundzwanzig Jahre alten Männern wurden in zwei mitgeführten Plastikdosen sowie in einem Rucksack insgesamt 173,2 g Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Der Sachverhalt wurde zur weiteren Bearbeitung zuständigkeitshalber an die die Bundeszollverwaltung übergeben.

Ebenfalls am Samstag, in den frühen Abendstunden, fiel Beamten der Bundespolizeiinspektion Klingenthal ein fünfundzwanzigjähriger Deutscher auf, der mit seinem Fahrrad über den ehemaligen Grenzübergang Johanngeorgenstadt in die Tschechische Republik ausreiste. Bei der Wiedereinreise wurde der Mann kontrolliert. Als er die bevorstehende Kontrolle bemerkte, warf er ein Päckchen weg, in dem die Beamten insgesamt 12 g Crystal auffanden und sicherstellten. Später sagte der Mann aus, das Crystal für 250,- Euro auf einem Vietnamesen – Markt erworben zu haben. Auch dieser Sachverhalt wurde zuständigkeitshalber an die Bundeszollverwaltung übergeben.

Außerdem stellten am gleichen Tag, ebenfalls in den Abendstunden, Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Chemnitz in den Ortslagen Aue und Schwarzenberg bei Kontrollen zwei deutsche Staatsangehörige mit geringen Mengen an Betäubungsmitteln fest. Diese Sachverhalte werden durch Landespolizei weiterbearbeitet.

Speer, PHK

Rückfragen bitte an:  Bundespolizeiinspektion Klingenthal Mario Speer Telefon: 037467-281114 E-Mail: mario.speer@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de 

Quelle: news aktuell / dpa