22.09.2014 | 19:54 Uhr
Aalen (ots) – Aalen
Ein 59-jähriger Fahrer eines LKW mit ukrainischer Zulassung verursachte am Montag gegen 16:40 Uhr einen Verkehrsunfall, der zu Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs auf der Strecke zwischen Aalen und Ulm führte. Bisherigen Ermittlungen zufolge, versuchte der LKW-Fahrer trotz Rotlicht den Bahnübergang von der Wöhrstraße in Richtung Aalener Straße zu benutzen. Der zuständige Fahrdienstleiter der Bahn bemerkte dies zwar, konnte aber nicht mehr verhindern, dass sich die Bahnschranke soweit absenkte, dass sie gegen den Planenaufbau des LKW stieß. Da der Bahnübergang dadurch blockiert war, mußte der Zugverkehr auf der Bahnstrecke zunächst vollständig eingestellt werden. Durch den Unfall wurde niemand verletzt und auch am LKW entstand kein sichtbarer Schaden. Nach Mitteilung des Notfallmanagers der Bahn, der unverzüglich vor Ort kam, mußte die Schranke vorübergehend außer Betrieb genommen werden. Ob die Schranke beschädigt wurde, kann erst durch weitere Untersuchungen ermittelt werden. Die Bahnstrecke war von 16:55 Uhr bis 17:35 Uhr gesperrt. Nach Auskunft der Bundespolizei kam es bei zwei Zügen zu jeweils 60-minütigen Verspätungen. Darüberhinaus wurden durch die Bahn Ersatzzüge eingesetzt.
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Aalen Thomas Krauss Telefon: 07361 580-130 E-Mail: aalen.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/