POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 22.09.2014 / Stand: 15:25 Uhr / Stadt- und Landkreis Heilbronn / Hohenlohekreis und Main-Tauber-Kreis

22.09.2014 | 15:27 Uhr

Heilbronn (ots) – Heilbronn: Nach Unfall das Weite gesucht

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro richtete ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Wochenende an einem geparkten Mercedes in Heilbronn an. Der PKW war zwischen Samstagabend, 22 Uhr und Sonntag, 12 Uhr auf einem öffentlichen Parkplatz in der Gellertstraße, an der Einmündung zur Sontheimer Straße abgestellt. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken streifte das Fahrzeug eines Unbekannten den Mercedes. Als der Mercedes abgestellt wurde, war seitlich hinter diesem ein heller Kleinwagen geparkt. Bei diesem könnte es sich möglicherweise um das gesuchte Fahrzeug handeln. Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, mögen sich unter Telefon 07131 104-2500 melden.

Nordheim / Lauffen / Cleebronn: Unfallfluchten

Das Weite suchte der zunächst unbekannte Fahrer eines Renaults am Sonntagabend nach einem Verkehrsunfall in Nordheim. Gegen 19:35 Uhr befuhr dieser die Mühlstraße, kam dort mit seinem PKW von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum sowie ein Verkehrszeichen. Im Anschluss fuhr er mit seinem Renault in Richtung Bahnhofstraße davon. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und alarmierte die Polizei. An der Unfallstelle fanden diese wenig später das vordere Kennzeichenschild des mutmaßlichen Unfallverursachers auf, woraufhin der 52-jährige Fahrer rasch ermittelt werden konnte.

Völlig unklar ist, weshalb sich auch der mutmaßliche Unfallverursacher nach einem Unfall in Lauffen aus dem Staub gemacht hat. Gegen 13:45 Uhr parkte dieser seinen Daimlerchrysler am Postplatz aus und fuhr dabei rückwärts gegen das Schaufenster eines Geschäfts. Im Anschluss fuhr dieser weiter, obwohl die Heckscheibe seines PKW zu Bruch gegangen war. Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und alarmierte die Lauffener Polizei, die den mutmaßlichen Fahrer, einen 59-jährigen Mann wenig später ermitteln konnte. Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.

Mit der Aufklärung einer Verkehrsunfallflucht in Cleebronn sind derzeit Beamte des Lauffener Polizeireviers beschäftigt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der bislang unbekannte Fahrer eines VW Golf die Hauptstraße in Richtung Ortsmitte und verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, worauf der PKW nach rechts von der Fahrbahn abkam und dabei gegen ein Verkehrszeichen sowie eine Gebäudewand prallte. Der Fahrer stellte sein Fahrzeug auf einem Parkplatz in der Brückenstraße ab und ging zu Fuß weg. Mehrere Zeugen beobachteten den Vorfall und alarmierten die Polizei. Die Ordnungshüter stellten bei einer Überprüfung fest, dass die am Golf angebrachten Kennzeichenschilder zu einem anderen Fahrzeug gehören, weshalb diese sichergestellt wurden. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sollten sich unter Telefon 07133 209-0 melden.

Leingarten: Radfahrer bei Unfall leicht verletzt

Leichte Verletzungen zog sich ein 52-jähriger Radfahrer bei einem Unfall am Samstag in Leingarten zu. Kurz vor 17 Uhr befuhr dieser mit seinem Fahrrad die Landesstraße 1105 von Leingarten in Richtung Nordheim. Nach bisherigen Unfallermittlungen fuhr der 52-Jährige zu weit nach links, als er vom überholenden Mercedes eines 41-Jährigen gestreift wurde. Dabei stürzte der Radfahrer und verletzte sich. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 1.000 Euro.

Weinsberg: Mit Promille am Steuer

Offenbar zu viel Alkohol hatte der 65-jährige Fahrer eines Traktors am Sonntag getrunken, ehe er sich ans Steuer setzte. Auf der Weidachstraße in Weinsberg fiel der Weinbergschlepper gegen 19:35 Uhr einer Streife auf, da dieser ohne Licht fuhr und zudem einen Frontlader montiert hatte. Bei der Überprüfung stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 65-Jährigen fest. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von über einer Promille. Daraufhin musste der Mann eine Blutprobe sowie seinen Führerschein abgeben.

BAB A 81/ Widdern: Unfall – Fünf Personen verletzt

Fünf verletzte Personen und Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro sind die Folgen eines Auffahrunfalls in der Nacht zum Montag auf der BAB A 81 bei Widdern. Zwischen den Anschlussstellen Möckmühl und Osterburken war die 34-jährige Fahrerin eines Opel Astra gegen 01:15 Uhr unterwegs, als sie aus unbekannter Ursache mit ihrem PKW auf einen vorausfahrenden VW Transporter auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel gegen die rechte Leitplanke geschleudert, von dieser abgewiesen und blieb quer zur Fahrbahn stehen. Der VW kam ebenfalls nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte zunächst gegen die Leitplanke und wurde im weiteren Verlauf über diese hinweg geschleudert. Das Fahrzeug stürzte eine etwa 20 Meter lange Böschung hinab, ehe es zum Stehen kam. Bei dem Unfall wurden die 34-Jährige sowie ihr 35-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Der 49-jährige Fahrer sowie zwei weitere Insassen des VW, ein 49-jähriger sowie ein 55-jähriger Mann, erlitten mindestens mittelschwere Verletzungen, weshalb sie mit Rettungsfahrzeugen in umliegenden Krankenhäuser gebracht werden mussten. Die Feuerwehr war mit insgesamt 15 Einsatzkräften vor Ort. Ebenso befand sich neben drei Rettungsfahrzeugen auch ein Notarzt im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

BAB A 6 / Neuenstein: Gegen LKW geprallt

Bei dem Versuch, einem auf der Autobahn bei Neuenstein liegenden Fahrzeugteils auszuweichen, verlor ein 52-Jähriger am Montagmorgen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen LKW. Gegen 1:15 Uhr befuhr der 52-Jährige mit seinem Ford Focus die Autobahn in Richtung Kupferzell. Als er gerade zum Überholen eines vorausfahrenden LKW ansetzte erkannte er, dass auf dem mittleren Fahrstreifen ein Gegenstand liegt. Um eine Kollision zu verhindern bremste er seinen Ford stark ab und versuchte diesem auszuweichen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte seitlich gegen den Unterfahrschutz des LKW. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 4.000 Euro.

BAB A 81 / A 6: Unfälle auf regennasser Fahrbahn

Vermutlich weil sie aufgrund regennasser Fahrbahn ihre Geschwindigkeit nicht angepasst hatten, kam es am Sonntag zu mehreren Unfällen auf den Autobahnen. Kurz vor 12 Uhr verlor eine 47-jährige Fahrzeuglenkerin die Kontrolle über ihren PKW, als sie von der Bundesstraße 27 bei Neckarsulm auf die Autobahn A6 in Richtung Mannheim auffahren wollte. Ihr PKW geriet nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen eine Leitplanke. Durch den heftigen Aufprall wurde das Fahrzeug über diese hinweg geschleudert und blieb nach einem Überschlag auf einer Grünfläche liegen. Die 47-Jährige wurde beim Unfall leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro.

Etwa 45 Minuten später krachte es auf der BAB A81 bei Ravenstein erneut, als ein 58-jähriger Mercedesfahrer offenbar die Gefahr von Aquaplaning und nicht angepasster Geschwindigkeit unterschätzte. Zwischen Möckmühl und Osterburken befuhr der 52-Jährige die Autobahn, als er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geriet. Der PKW prallte gegen die Mittelleitplanke, wurde von dieser abgewiesen und quer über die Fahrbahn geschleudert. Der PKW kam nach rechts von der Straße ab und kam an einer Böschung zum Stehen. Am Mercedes entstand Sachschaden von 10.000 Euro.

Ähnlich erging es einem Mercedesfahrer auf der BAB A81 bei Boxberg. Gegen 16:15 Uhr befuhr dieser mit seinem Fahrzeug die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Ahorn und Boxberg in Fahrtrichtung Stuttgart. Auch er konnte sein Fahrzeug nicht unter Kontrolle halten, worauf dieses auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geriet und gegen eine Leitplanke sowie eine Notrufsäule prallte. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgestellt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

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Quelle: news aktuell / dpa