22.09.2014 | 14:50 Uhr
Stralsund (ots) – Stralsund – Erneut stellten Bundespolizisten auf dem Bahnhof Stralsund bei einer Kontrolle Flüchtlinge aus Syrien fest. Am Sonntagabend (21.09.14) wurde eine Reisegruppe mit mehreren Personen, die mit der Regionalbahn aus Rostock auf dem Bahnhof Stralsund ankamen, kontrolliert.
Durch einen 39-jährigen syrischen Staatsangehörigen wurde die vierköpfige syrische Familie im Alter von 33, 20, 2 Jahren und einem Jahr begleitet. Zur Überprüfung konnten lediglich zwei syrische Staatsangehörige ihre Reisepässe vorzeigen, jedoch ohne Aufenthaltstitel für Deutschland. Der 39-jährige Begleiter, der für Deutschland eine Aufenthaltserlaubnis besitzt, brachte die Familie nach Stralsund. Erste Ermittlungen ergaben, dass die vierköpfige Familie vor 14 Tagen aus Libyen über Italien nach Deutschland reiste, um hier ein Schutzersuchen vorzubringen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde die Familie im Laufe des heutigen Tages zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Außenstelle Nostorf-Horst, weitergeleitet. Gegen den Begleiter wird wegen des Verdachts der Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt ermittelt.
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