22.09.2014 | 14:04 Uhr
Delmenhorst (ots) – In diesem Jahr startete das Volksfest zum ersten Mal am Donnerstag, 18.09., mit dem sog. „Heiligabend“, dem Treffen der Schausteller am Abend vor dem Beginn des eigentlichen Marktbetriebes.
In allen nachgenannten Polizeieinsätzen von Streitigkeiten bzw. Auseinandersetzungen hatte der Alkoholgenuss der beteiligten Personen maßgeblichen Einfluss auf die entsprechenden Geschehnisse.
In der Nacht von Freitag/Samstag kam es vor dem Autoscooter „Top Spin“ zunächst zu einem Streit zwischen zwei Gruppen, die dann in wechselseitige Körperverletzungen mündeten. Hierbei verletzte sich eine Person bei einem Sturz so schwer, dass eine Krankenhausbehandlung erforderlich wurde.
Kurz zuvor, gg.01.35h, war eine Person vor der Markthalle geschlagen worden, wobei Zeugen zum Hergang unterschiedliche Angaben machten.
Am frühen Morgen gg.04.30h, kam es beim bereits erwähnten Autoscooter zu einer Schlägerei, bei der zwei Personen körperliche Schäden davontrugen, wobei in einem Fall ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden mußte.
In zwei weiteren Fällen wurden zunächst Schlägereien gemeldet, die sich aber als „einfache“ Streitigkeiten herausstellten und geschlichtet werden konnten.
Im Bahnhofsbereich wurden insg. 13 Personen dabei betroffen, als sie leichtsinniger-/und verbotenerweise die Hauptgleise überquerten, anstatt den Fußgängertunnel zu benutzen. Sie müssen mit Anzeigen rechnen.
In der Nacht von Samstag/Sonntag,gg.02.10h, versprühte ein Gast in einem Festzelt Reizgas, wodurch mehrere Personen Atembeschwerden bekamen und ärztlich vesorgt werden mussten. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
In der selben Nacht gg. 01.05h wollte ein junger Mann einen Streit schlichten und wurde dann dabei selbst Ofer einer Körperverletzung.
Desweiteren mußten die Beamten zu acht Streitigkeiten ausrücken, die folgenlos abgearbeitet werden konnten.
Am Sonntagnachmittag kam es in Rodenkirchen in der Jahnstr./Übergang zur Sportstraße zu einem Verkehrsunfall beim Ausparken. Der Verur- sacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, konnte aber aufgrund von Zeugenaussagen ermittelt werden.
Eine abschließende Bilanz erfolgt wie in jedem Jahr nach Abschluss des Festes.
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch Pressestelle Telefon: 04221-1559104 E-Mail: pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de Internet: www.polizei-delmenhorst.de