22.09.2014 | 11:20 Uhr
Offenburg (ots) – Meldungen aus dem Bereich Rastatt, Murgtal
Rastatt -Verletzter Radfahrer
Eine 70-Jährige übersah am Sonntagabend einen Radfahrer beim Einfahren von der Brufertstraße in den Richard-Wagner-Ring. Dem 55-Jährigen gelang es auf seinem Weg in Richtung `Rheinauer Brücke` nicht mehr, dem Renault der Frau auszuweichen. Infolge des Zusammenstoßes stürzte der Mann und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1 000 Euro.
Rastatt – Nach Streit in Arrestzelle
Mangelnde Einsicht und Aggressivität führten den Kunden einer Liebesdame am frühen Sonntagmorgen vom Rastatter Süden direkt in eine Gewahrsamszelle des Polizeireviers. Die Frau hatte sich hilfesuchend an die Polizei gewandt, weil sich ihr Kunde trotz erbrachter Leistung unzufrieden und aggressiv zeigte. Da das Gemüt des deutlich alkoholisierten Mannes auch durch die einschreitenden Beamten nicht beruhigt werden konnte, musste er die Nacht nicht minder kostenpflichtig auf dem Polizeirevier verbringen.
Muggensturm – Hoher Sachschaden
Weshalb eine 53-Jährige am Sonntagabend in der Hauptstraße die Kontrolle über ihr Auto verlor wird vermutlich im Dunkeln bleiben. Fest steht, dass die Frau gegen 18.00 Uhr mit ihrem Mercedes auf der geraden Strecke ohne erkennbaren Grund nach rechts lenkte. Ein dort geparkter Golf beendete die Fahrt abrupt. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Volkswagen auf einen Mercedes und dieser auf einen Renault geschoben wurde. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 15 000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Kuppenheim – Feuerzeug löst Polizeieinsatz aus
Der Notruf eines Mannes rief heute Morgen gleich mehrere Streifenwagen auf den Plan. Kurz nach 4 Uhr teilte der Gast einer Pension mit, von einem weiteren Bewohner mit einer Schusswaffe samt Schalldämpfer bedroht worden zu sein. Vor Ort stellte sich aber heraus, dass nahezu drei Promille des Anrufers zu gleich zwei fatalen Fehleinschätzungen führte. Zunächst irrte sich der Betrunkene auf dem Gang der Pension in der Zimmertür. Vom dahinter bis zu diesem Zeitpunkt schlafenden Gast zeigte sich der Störenfried jedoch unbeeindruckt. Im Verlauf des nun um das Bett entbrannten Streits griff der rechtmäßige Zimmerbewohner in seiner Not zu einem Stabfeuerzeug. Das eigentlich harmlose Gerät führte dann aber unerwartet schnell zum gewünschten Erfolg. Beeindruckt von der vermeintlich todbringenden Waffe ergriff der Störenfried die Flucht und letztlich auch das Telefon. Den herbeigerufenen Beamten gelang es, die Gemüter weitestgehend zu beruhigen und zur gewünschten Nachtruhe zu verhelfen.
/pb
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