LWSPA M-V: Wochenendlagemeldung im Zuständigkeitsbereich der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz vom 19.09-21.09.2014

21.09.2014 | 22:15 Uhr

Sassnitz (ots) – Am 19.09.2014 wurden Ausrüstungsmängel bei einer Kontrolle einer vercharterten Segelyacht festgestellt. Diese wurden im Anschluss an die Kontrolle abgestellt. Dem Unternehmer droht eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Verstoß gegen die maritime Sicherheit (ISPS)

Am 20.09.2014 fanden erweiterte Seeschiffskontrollen auf zwei ausländischen Frachtschiffen im Fährhafen Sassnitz Mukran statt. Dabei hatten die Beamten der WSPI Sassnitz Verstöße gegen die maritime Sicherheit festgestellt. Weder der Zugang zum Schiff noch Sicherheitsrelevante Bereiche wie Brückenraum und Maschine waren ausreichend überwacht. Der Sachverhalt wurden im Ordnungswidrigkeitenverfahren abgearbeitet.

Vertoß gegen die Schiffssicherheitverordnung

Am 20.09.2014 wurde durch das Zollboot „Rügen“ der Umstand bekannt, dass ein ortsansässiges Fahrgastschiff sein automatisches Schiffsidentifizierungssystem (AIS) nicht in Betrieb hatte. Zudem soll eine Fahrbereichsüberschreitung gem. einer erteilten Auflage vorgelegen haben. Beamte des Küstenstreifenbootes „Granitz“ wiesen den verantwortlichen Schiffsführer auf die Inbetriebhaltung des AIS hin. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde gefertigt. Weitere Ermittlungen dauern an.

Schifffahrtspolizeiliche Kontrollen

Das schöne Wetter am vergangenen Wochenende nutzten zahlreiche Wassersportfreunde für einen Seetörn im Küstenmeer vor der Insel Rügen. Die Besatzung des Küstenstreifenbootes „Granitz“ kontrollierte am Wochenende eine Vielzahl von Sportbooten. In zwei Fällen mussten Verstöße gegen die Vorschriften des Verhaltens auf See festgestellt werden, u.a. wegen fehlender Sichtzeichen und wegen des Befahrens in den Naturschutzzonen. Die verantwortlichen Bootsführer wurden mit einem Verwarngeld belehrt.Am 21.09.2014 gg. 20:45 Uhr lief eine Segelyacht vor der Einfahrt zum Stadthafen Sassnitz auf eine gekennzeichnete „Untiefe“ auf, kam aber eigenständig wieder frei. Beamte des Küstenstreifenbootes „Granitz“ nahmen Ermittlungen zum Sportbootunfall auf.

Rückfragen bitte an:  Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz Telefon: 038392/3080 Fax: 038392/30851 E-Mail: wspi-sassnitz@lwspa-mv.de 

Quelle: news aktuell / dpa