19.09.2014 | 13:51 Uhr
Ulm (ots) – Seinen Führerschein büßte ein 60-Jähriger am Donnerstagabend bei Riedlingen ein. Zwischen Pflummern und Grüningen führte die Polizei im Rahmen des Blitzmarathons Geschwindigkeitskontrollen durch. Zu schnell war der 60-Jährige nicht unterwegs aber alkoholisiert. Das kam heraus, als er an der Kontrollstelle einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Der vor Ort durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert, der die Durchführung einer Blutentnahme erforderlich machte. Wegen überhöhter Geschwindigkeit musste die Polizei an dieser Kontrollstelle selten einschreiten, nur drei Autofahrer waren hier zu schnell unterwegs. Ein Bild, das auch auf die anderen beim Blitzmarathon eingerichteten Geschwindigkeitsmessorte im Raum Riedlingen zutrifft. In Kanzach und Moosburg wurden drei Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert, die mit Verwarnungsgeldern in Höhe von je 15 Euro geahndet werden, auf der B311 bei Ertingen war nur ein Verstoß zu verzeichnen, der ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro nach sich zieht. Andere Kontrollstellen blieben sogar ganz ohne Beanstandungen.
Im Landkreis Biberach wurden deutlich weniger Geschwindigkeitsverstöße als beim Blitzmarathon 2013 festgestellt. Wurden im vergangenen Jahr 210 Temposünder ertappt, waren es beim diesjährigen Blitzmarathon 88 Verstöße. Die Anzahl der Fahrverbote verringerte sich von vier auf eins.
Für die Polizei ist dies ein erfreuliches Ergebnis, konnten doch die Gefahren des zu schnellen Fahrens einer breiten Öffentlichkeit ins Bewusstsein gebracht werden. Damit dieser Tag nicht verblasst, wird die Polizei die von den Bürgern gemeldeten „Aufregerstellen“ weiterhin im Auge behalten. Hierbei aber ohne die vorherige Ankündigung.
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