19.09.2014 | 09:36 Uhr
Oldenburg (ots) – Hermannstädter Straße; Zwei Kinder im Alter von 4 und 7 Jahren haben Donnerstagabend gegen 17:45 Uhr für eine Sperrung der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven im Bereich der Hermannstädter Straße gesorgt. Die beiden Jungen hatten zuvor scheinbar sorglos in den Gleisen gespielt. Sofort über den Fahrdienstleiter am Oldenburger Hauptbahnhof verständigte Bundespolizisten konnten die Kinder noch in Gleisen antreffen. Der entsprechende Streckenabschnitt musste gesperrt werden. Die Kinder hatten dabei noch viel Glück. Denn nur wenige Minuten zuvor hatte die NordWestBahn (NWB) 82325 den Bereich noch auf der Fahrt nach Wilhelmshaven passiert. Bereits wenig später konnten die Kinder ihren besorgten Müttern übergeben werden. Wegen des Vorfalls entstanden keine Verspätungen. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf die Gefahren in und an den Bahnanlagen hin. Bahnanlagen und Eisenbahngleise dürfen nur an den dafür vorgesehenen Stellen – unter Beachtung einer besonderen Sorgfaltspflicht – betreten oder überquert werden. Ganz besonders Erwachsene sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein. Sie sollten Vorbild sein und Kinder nicht zu solchen extrem selbstgefährdenden Handlungen animieren. Laut ersten Erkenntnissen/Hinweisen sollen gelegentlich Erwachsene die Bahnanlagen in diesem Bereich unbefugter Weise passieren. Diese lebensgefährliche Abkürzung verläuft direkt über die beiden Hauptgleise der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven. Die Bundespolizei wird verstärkte Überwachungsmaßnahmen durchführen.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Daniel Hunfeld Telefon: 0441 21838 111 E-Mail: Daniel.Hunfeld@Polizei.Bund.de www.bundespolizei.de